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EDINBURGH CASTLE

Schloss €€
4.2/5
77 meinung
Geöffnet - von 09h30 bis 17h00 Öffnungszeiten

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Castlehill, Royal Mile, Edinburgh - Edinburgh, Vereinigtes Königreich
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2024
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2024

Das Edinburgh Castle, das auf einem erloschenen Vulkan steht, ist das Herz der schottischen Hauptstadt. Sie wurde im 12. Jahrhundert von David I. erbaut. Sie diente bald als politische und militärische Bastion, als der englische König Edward I. versuchte, den vakanten schottischen Thron zu erobern. Zwischen 1296 und 1341 wechselte die Burg von einer Seite zur anderen und wurde dabei schwer beschädigt. David II. baute die Burg weitgehend wieder auf, doch 1571 wurde sie erneut belagert, um die verschanzten Anhänger von Mary Queen of Scots zu zerschlagen. Die Feindseligkeiten wurden als "Lang Siege" (lange Belagerung) bekannt und dauerten zwei Jahre. Im Jahr 1650 wurde die Burg erneut von den Engländern beschlagnahmt, als Cromwells Truppen in das Land einfielen. Nach der Restauration von 1660 blieb die Burg unter der Herrschaft Londons, das dort ständig Truppen stationierte. Die Jakobiten versuchten seit ihrem ersten Aufstand im Jahr 1688 vergeblich, das Land zu erobern. Ihre zweite Revolution unter der Führung von Bonnie Prince Charlie war nicht erfolgreicher, obwohl sie die Stadt 1745 eroberten. Im November desselben Jahres wurden sie vertrieben und der Koloss blieb von da an eine englische Festung. Gleich am Eingang der Burg erinnern zwei Statuen an die turbulente Vergangenheit Schottlands: William Wallace und Robert the Bruce, die Helden der Unabhängigkeit. Wenn Sie das Portcullis Gate passiert haben und am Ticketschalter vorbeigegangen sind, zeigt Ihnen ein Schild auf der rechten Seite an, wann die nächste Führung stattfindet. Oft befindet sich dort bereits ein Führer, der Neuankömmlinge darauf hinweist. Folgen Sie ihm, es ist ein guter Einstieg, kostenlos und ziemlich kurz. Zu Ihrer Rechten befinden sich die Kanonen der Argyle Battery, von denen aus Sie einen herrlichen Blick auf die Stadt haben. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die One O'clock Gun, eine 105 mm L118. Sie wurde 2001 in Betrieb genommen und setzt eine seit 1861 bestehende Tradition fort. Jeden Tag außer sonntags wird um 13 Uhr, wenn die Kugel des Nelson Monuments auf dem Calton Hill herabgelassen wird, ein Kanonenschuss aus der Burg abgefeuert, um den Seeleuten in Leith die Zeit anzukündigen.

Das National War Museum befindet sich ein Stück weiter. Es deckt 400 Jahre Kriegsgeschichte auf sehr anschauliche Weise anhand zahlreicher Gegenstände, Waffen, Uniformen, Zeitzeugenberichte, Bilder und Filme ab. Zu Land, zu Wasser und in der Luft haben sich die Schotten eine Identität als Kämpfer in der ganzen Welt geschaffen. Die beiden Weltkriege werden natürlich ausführlich behandelt, aber auch neuere Konflikte.

Das Royal Scots Dragoon Guards Museum unddas Royal Scots Museum befinden sich weiter oben, wenn Sie den Aufstieg zum Castle Rock fortsetzen. Auf dem Weg dorthin kommen Sie am Haus des Gouverneurs und der Kaserne des Royal Regiment of Scotland vorbei, zwei noch heute genutzten Armeegebäuden. Im Inneren der beiden Museen wird die Geschichte dieser symbolträchtigen Regimenter von ihrer Gründung bis heute erzählt.

Auf dem Weg zum Crown Square kommen Sie nacheinander an mehreren wichtigen Monumenten vorbei. Die Militärgefängnisse wurden während der Napoleonischen Kriege und des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges häufig genutzt. Die winzige St. Margaret's Chapel aus dem 12. Jahrhundert ist das älteste Gebäude im Schloss und höchstwahrscheinlich auch in Edinburgh. Hinter ihr befindet sich Mons Meg, eine riesige Kanone aus dem 15. Jahrhundert, die in Flandern gebaut wurde. Wenn Sie sich auf gleicher Höhe über die Stadtmauer beugen, sehen Sie einen kleinen Hundefriedhof, der nicht zugänglich ist. Hier begruben die Soldaten ab 1840 ihre Hundefreunde. Weiter hinten befindet sich die Half-Moon Battery, eine große, halbmondförmige Esplanade, die mit Kanonen errichtet wurde. Sie wurde ab 1573 erbaut und nahm den Platz des David's Tower (1368) ein, der während der "Lang Siege" zerstört worden war.


Crown Square ist das Herzstück der Burg und ihr höchster Punkt. Das Scottish National Memorial ist ein prächtiges Gebäude, das den gefallenen schottischen Soldaten ein ehrendes Andenken bewahrt. Die Great Hall auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist mit 29 m x 12,5 m riesig und innen wunderschön. Der Star dieses großen Platzes ist der Königspalast. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert umgebaut. Hier kann man das Zimmer besichtigen, in dem Mary Queen of Scots James VI. gebar. Außerdem und vor allem sieht man dort die schottischen Kronjuwelen und den Stone of Scone.

Der Stone of Scone ist ein 152 kg schwerer Stein, der zur Krönung der schottischen Könige verwendet wurde, bevor er 1296 von den Engländern gestohlen wurde. Er wurde dann unter dem King Edward's Chair platziert, auf dem jeder neue englische Herrscher sitzt. Im Dezember 1950 beschlossen Studenten aus Glasgow, sie aus der Westminster Abbey zu entwenden und nach Schottland zurückzubringen. Als sie sie vom Thron nehmen, lassen sie sie fallen und zerbrechen sie in zwei Teile. Da sie befürchten, dass ihnen die Zeit davonläuft, verstecken sie das größere Stück auf einem Feld in Kent und das kleinere in einem ihrer Autos, das sie bei einem Freund in den Midlands abstellen. Als die Behörden den Diebstahl entdecken, schließen sie zum ersten Mal seit 400 Jahren die anglo-schottische Grenze. Etwas später kehren die jungen Nationalisten zurück, um ihre Beute abzuholen, und lassen den Stein in Glasgow wieder zusammensetzen, wobei sie eine Notiz hineinlegen, deren Inhalt bis heute niemand kennt. Im April 1951 findet die Polizei den Stone of Scone in der Abtei von Arbroath (Angus) und treibt die Diebe, die ihre Taten gestehen, in die Enge. Aus Angst vor politischen Auswirkungen wurden sie nicht weiter verfolgt und die Reliquie wurde nach Westminster zurückgebracht. Im November 1996 beschloss die britische Regierung, die Reliquie an ihr Herkunftsland zurückzugeben, um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, unter der Bedingung, dass sie bei jeder Krönung in London anwesend sein würde.

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Meinungen der Mitglieder zu EDINBURGH CASTLE

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vanille333
Besucht in juni 2017
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Difficile d'éviter la visite de ce beau château qui nous permet d'en apprendre un peu plus sur l'histoire de l'Ecosse et ses relations avec l'Angleterre.
Compter au moins 1/2 journée. Visite libre, prévoir de l'attente pour les appartements royaux et les bijoux de la couronne.
Prix un peu élevé à mon goût. Acheter les billets d'entrée par internet pour éviter la queue.
Audioguide en supplément, mais vaut vraiment le coup
ZOUZOUBIAN
Besucht in august 2017
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Quelle déception!
Je comprend l'intérêt pour le château d'Edimbourg dès lors où l'on ne reste que quelques jours en Ecosse. Sa visite est incontournable pour tous les groupes d'où le monde ce qui ne facilite pas le visite. De ce fait, il faut beaucoup de temps pour voir peu et en plus le prix de l'entrée est élevé. L'ensemble n'est pas mal mais la visite du Trésor et des appartements est très décevante.
Par contre si l'on dispose de plus de temps, je conseillerai de privilégier la visite du château de Stirling (quasi même époque) dont la restauration a permis une mise en valeur tout à fait extraordinaire.
MelLomprez
Besucht in august 2017
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Visite incontournable quand on est à Edimbourg ! Magnifique château chargé d'histoire. Flâner le long des remparts donnant sur une vue superbe vous remplit d'émotions. Prévoir cependant 17£ par personne pour y entrer, ce qui représente un certain budget.
alboon
Besucht in juli 2017
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Château splendide perché au cœur du centre ville qui offre une belle vue sur le reste de la ville et qui reste immanquable du bas.
johnoflyon
Besucht in mai 2017
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Un lieu incontournable d'Edimbourg. On ne peux pas le manquer. Il surplombe la Ville nous rappelant à chaque instant l'histoire mythique de cette vieille Ville. L'esplanade devant le château est très sympa. L'intérieur vaut le détour si vous avez 2-3h devant vous. Allez-y le matin à l'ouverture par contre car il y a très vite du monde.
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