MUSÉE D'HISTOIRE POLITIQUE DE LA RUSSIE
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Die Kassen schließen eine Stunde vorher. Geschlossen an jedem letzten Montag im Monat, am1., 2. und 7. Januar sowie am 9. Mai.
Die Revolution wartete nicht zwei Jahre, um sich ein Museum zuzulegen. Bereits 1919 richtete das Revolutionsmuseum sein Quartier im Winterpalast ein und symbolisierte damit den Sieg über das kaiserliche Regime. Erst mit der Entstalinisierung im Jahr 1957 zog es in ein anonymeres, aber dennoch aristokratisches Haus um: das Wohnhaus der großen Ballerina Mathilde Kschessinska (1872-1971), das 1904-1906 von dem Architekten Alexander Hohen erbaut wurde und als "Schloss des Ballettsternchens" bekannt ist. Ein sehenswerter Ort für Menschen, die sich nach roten Fahnen und der in allen Sprachen gesungenen "Internationale " sehnen. Ansonsten ist das Interesse dennoch sehr begrenzt. Seit dem Fall des Sowjetregimes jedoch hat das Museum den Horizont der politischen Kultur und Debatte erweitert. Ein sehr schönes, modernes und interaktives Museum, das mit vielen, manchmal unerwarteten Ausstellungsstücken geschmückt ist, wie z. B. der berühmten Mütze eines großen Regisseurs Andrej Tarkowskij oder dem Hemd von Andrej Sacharow, dem berühmten Atomphysiker und einem der Entwickler der ersten sowjetischen Wasserstoffbombe.
Privathaus der Kschessinska: Ein Teil des Museums ist der ehemaligen Besitzerin des Gebäudes gewidmet, der berühmten Tänzerin, die ab 1920 nach Paris ins Exil gehen musste und dort bis zu ihrem Tod den Rest ihres Lebens verbrachte. Sie wurde auf dem russischen Friedhof in Sainte-Geneviève-des-Bois beigesetzt.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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