PARC ALEXANDRE
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Dieser Komplex umfasst einen fast 200 Hektar großen Landschaftspark in der Nähe des Alexanderpalastes mit elegant geschwungenen Teichen, ein riesiges Waldstück (das ehemalige Tierreservat, in dem der Zar im 18. Jahrhundert jagte), den neuen Garten mit seinem regelmäßigen Grundriss, das Gebiet des chinesischen Dorfes und schließlich die Orangerien. Das Ganze ist vor allem für lange Spaziergänge interessant, insbesondere in den "weißen Nächten". Auch die Petersburger besuchen den Park an den Wochenenden gerne mit ihren Familien. In diesem Park spazierte Puschkin während seiner Studienzeit und entdeckte die romantische Melancholie.
Der weiße Turm: die weiße Festung, die wie eine Ritterburg aussieht, ist von vier Rittern umgeben: einem Engländer, einem Franzosen, einem Deutschen und einem Russen, wobei die ersten drei die damaligen verbündeten Staaten repräsentieren. Sie wurde von Kaiser Nikolaus I. für seine Kinder - die Großfürsten Alexander (der spätere Alexander II.), Konstantin, Nikolaus und Michael - erbaut. Hier absolvierten die jungen Erben ihre allgemeine Schulbildung und übten ihre körperlichen und militärischen Übungen. Von hier aus gelangt man zum Aussichtspunkt des Turms (nur für wenige Personen gleichzeitig) mit Blick auf Zarskoje Selo.
Museum des Ersten Weltkriegs: Die Geschichte dieses in Russland einzigartigen Museums ist mehr als hundert Jahre alt. Es wurde 2011 komplett renoviert und ist ein modernes Zentrum, das dem Ersten Weltkrieg gewidmet ist. Das Museum wurde 1913 als "Kriegskammer" eröffnet, um Reliquien, Waffen und Erinnerungsstücke an die großen Siege der russischen Armeen auszustellen. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Revolution wurde der Ort umbenannt und umgewidmet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es durch die Nazi-Besatzer, die während der schrecklichen Belagerung von St. Petersburg anwesend waren, stark beschädigt und gestohlen. Nachdem die Sammlungen nach und nach wieder aufgebaut und das Gebäude renoviert worden war, öffnete es 2011 wieder seine Türen.
Das Chinesische Theater wurde 1778 nach einem Entwurf von Antonio Rinaldi in dem damals beliebten fernöstlichen Stil erbaut. Das erste aus Stein gebaute Operntheater in Russland ist heute eine Ruine und wartet auf seinen Wiederaufbau.
Die Kapelle wurde 2018 nach Restaurierungsarbeiten endlich wiedereröffnet. Sie wurde nach dem Vorbild einer gotischen Kapelle erbaut und war im Laufe der Zeit verfallen. Das Gebäude besteht aus zwei quadratischen Türmen, die durch ein Gewölbe verbunden sind, wobei einer der beiden Türme "halb zerstört" blieb.
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Meinungen der Mitglieder zu PARC ALEXANDRE
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