LAONGO-STANDORT
Schöner natürlicher Ort, der heute zu einem Museum geworden ist, das Werke von hoher Qualität ausstellt, anthropomorphe, zoomorphe, figurative...
1988 legten die Künstler des Nationalen Komitees für bildende Kunst von Burkina Faso dem Staatssekretariat für Kultur ein Projekt für eine internationale Veranstaltung für Granitskulpturen in der wunderschönen Naturlandschaft von Laongo vor. Relativ schnell (weil der Kontext passte, da die Regierung Initiativen zur Entwicklung der Künste des Landes befürwortete) wurde das Projekt angenommen. So entstanden die Freiluftskulpturenstätte Laongo und das Sympo-granit 89, das die ersten 18 renommierten Bildhauer und Künstler aus 13 Ländern Afrikas, Asiens, Europas und Amerikas beherbergte. Zu den Teilnehmern aus Burkina Faso gehörten: Siriki Ky (der Initiator des Projekts), Goudou Sayouba Bambara, Guy Compaoré und Ali Nikiema. Im Anschluss an dieses erste Symposium und den kreativen Erfolg seiner Künstler folgten 1991, 1996, 1998, 2001 und 2003 weitere nationale oder internationale Symposien. So ist der Ort heute zu einem echten Freilichtmuseum geworden, in dem qualitativ hochwertige anthropomorphe, zoomorphe, figurative oder abstrakte Werke, die jedoch immer in die natürliche Schönheit des Ortes eingebettet sind, die Bewunderung der Besucher auf sich ziehen. Heute haben sich etwa 60 Künstler auf dem Granit von Laongo ausgedrückt, wobei einige von ihnen bei ihren verschiedenen Teilnahmen mehrere Werke signiert haben. Ein angenehmer und überraschender Besuch.
Die Skulpturen. Die Stätte befindet sich in einem großen Gebiet, das aus Granitmassiven besteht, die bis zum Boden reichen. Diese natürliche Kuriosität hat die Planer des Projekts natürlich inspiriert, denn sie hatten sowohl ein hervorragendes Material (grau-rosa Granit in diskontinuierlichen Aufschlüssen, in Form von Kuppeln oder Kugeln) als auch eine wilde Landschaft, die zur Kreativität anregt. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Park zu besuchen: Entweder Sie folgen dem vom Reiseführer vorgeschlagenen Rundgang oder Sie schlendern nach Lust und Laune und bleiben vor einigen Skulpturen stehen, um sich vom Reiseführer Erklärungen geben zu lassen. Da die Führer an den Symposien mit den Künstlern teilgenommen haben, kennen sie sich mit den räumlichen Gegebenheiten bestens aus und können zu jedem Werk einen Kommentar über den Urheber und die Besonderheiten abgeben. Ein kleines Büchlein ist auch am Empfang erhältlich.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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