Boston ist eine Küstenstadt im Bundesstaat Massachusetts, in der man auf einem Ausflug in den Osten der USA wunderbar bummeln kann. Mit etwas mehr als 600.000 Einwohnern gilt Boston als eine mittelgroße Stadt in den USA, aber das heißt nicht, dass es hier nicht unzählige Sehenswürdigkeiten gibt. Es werden verschiedene Routen angeboten, um das Erbe und die Geschichte der Stadt zu entdecken. Auch auf einer Kulturreise sollte man sich Boston nicht entgehen lassen, denn hier gibt es viele Museen, in denen man stundenlang bummeln kann. Hier sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Boston, einer Stadt, von der man vielleicht nicht so viel hört wie von New York, Los Angeles oder Miami, die aber definitiv einen Besuch wert ist.
Ein Besuch des Massachusetts State House
Das Massachusetts State House ist der Sitz der Bundesregierung des Bundesstaates Massachusetts. Das Gebäude befindet sich im Herzen des Stadtteils Beacon Hill und besticht durch seine elegante Architektur, insbesondere die Kuppel, die 1874 mit Blattgold überzogen wurde. Von Montag bis Freitag werden kostenlose Besichtigungen angeboten, bei denen die Besucher einen Einblick in die Arbeitsweise des Parlaments erhalten und die Möglichkeit haben, das Repräsentantenhaus zu betreten, in dem der Sacred Cod, ein hölzerner Kabeljau, der die Bedeutung der Fischerei in Massachusetts symbolisiert, seinen Platz hat
Rudern Sie auf einer Boston Duck Tours
Dies ist eine originelle Art, die Stadt Boston zu entdecken. Bei Duck Tours kann man sich an Bord eines Amphibienfahrzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg begeben und die Stadt, ihre Geschichte und ihre wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden. Das Interessante an diesem einzigartigen Erlebnis ist, dass man die Stadt nicht nur auf der Straße, sondern auch auf dem Wasserweg erkundet, indem man in den Charles River eintaucht. Diese Fahrzeuge haben nämlich die Besonderheit, dass sie auf dem Festland fahren und auf dem Wasser navigieren können. Das ist ein Muss in Boston und die Aussicht vom Fluss auf die Buildings ist atemberaubend.
An Bord des Schiffes USS Constitution gehen
L'USS Constitution ist eine Fregatte, die 1794 gebaut wurde. Sie ist somit das älteste Kriegsschiff der Vereinigten Staaten, das sich noch im Wasser befindet. Sie verfügt über 44 Kanonen und es ist wichtig zu wissen, dass die Mitarbeiter der US-Marine Besuche an Bord organisieren, um der Öffentlichkeit die Komplexität des Umgangs mit einem Schiff von solch unglaublicher Größe zu zeigen und seine Geschichte besser zu verstehen. Seit dem Krieg gegen die Briten im Jahr 1812 trägt sie den Spitznamen Old Ironsides, da es heißt, dass das Feuer damals von den Planken abprallte, ohne etwas zu beschädigen. Man sollte sich für einen Besuch Zeit nehmen, und sei es nur, um ihre Schönheit von außen zu bewundern.
Schlendern Sie durch das Museum of Fine Arts
Dieses wunderschöne Museum in Boston wurde 1870 gegründet. Es beherbergt mehrere Tausend Kunstwerke und jedes Jahr kommen Millionen von Besuchern, um sich die reichen Sammlungen anzuschauen. Das Angebot ist vielfältig und reicht von europäischer Kunst über asiatische Kunst, darunter wunderschöne japanische Ukiyo-e-Drucke, islamische Kunst, zeitgenössische Kunst bis hin zu altägyptischer Kunst. Die Sammlungen umfassen Gemälde, Schmuck, Skulpturen, Drucke, Zeichnungen, Fotografien und sogar Musikinstrumente aus der ganzen Welt. Das Museum beherbergt eine der größten Sammlungen von Claude Monets Werken außerhalb Frankreichs.
Besuchen Sie das Old State House
Um das älteste Gebäude der Stadt zu sehen, müssen Sie sich zum Fuß des Old State House begeben. Das Gebäude wurde 1713 erbaut und hatte im Laufe seiner Geschichte verschiedene Funktionen inne. Unter anderem war es eine Handelsbörse, bevor es die Regierung von Massachusetts beherbergte, dann das Rathaus und schließlich eine kommerzielle Einrichtung. Heute befindet sich dort ein Museum. Ein Besuch des Old State House lohnt sich, um seine wunderschöne Architektur zu betrachten, die aus roten Backsteinen und einem Turm besteht, der verschiedene Balkone freigibt. Der Kontrast zwischen dem alten Denkmal und den hohen Gebäuden in der Umgebung ist atemberaubend.
Ein 360°-Panorama vom Skywalk Observatory aus genießen
Eine der beliebtesten Aktivitäten in amerikanischen Großstädten ist es, auf ein Hochhaus zu klettern und die Aussicht über die Stadt und ihre Umgebung zu genießen. Diese Aktivität ist auch in Boston möglich, und zwar auf dem Prudential Tower. Er ist der zweithöchste Turm der Stadt. Nach einem Einkaufsbummel durch die Geschäfte im Gebäude ist es Zeit, das Skywalk Observatory zu erreichen, von wo aus man einen 360°-Blick auf die Stadt genießen kann. Audioguides stellen die verschiedenen Gebäude, historischen Denkmäler und Sehenswürdigkeiten, die man in der Landschaft erkennen kann, ausführlich vor.
Entspannen Sie sich im Boston Common
Bei einem Stadtbummel ist es immer schön, wenn man in einer grünen Umgebung eine Pause einlegen kann. Der Boston Common ist so etwas wie der Central Park der Stadt. Er ist zwar kleiner, befindet sich aber ebenfalls im Herzen der Stadt. An sonnigen Tagen kann man hier gut verweilen und seinen Charme mit den Wegen, die zu kleinen Teichen und Brücken führen, genießen. Die Skulpturen tragen zu der Ruhe bei, die der Platz ausstrahlt, und auf dem Baseballfeld kann man diesem Kult-Sport in den USA frönen oder ein Spiel von einer Bank aus beobachten. Ob am Morgen, am Nachmittag oder am Abend, jede Tageszeit hat ihre eigene Atmosphäre und die Einwohner lieben es, sich hier zu treffen, um sich auszuruhen oder Sport zu treiben.
Ein Moment im Isabella Stewart Gardner Museum
1903 gründete Isabella Stewart Gardner, eine große Kunstliebhaberin, das nach ihr benannte Museum. Sie wollte, dass die Architektur des Ortes originell ist, und so entdeckten die Besucher mitten in Boston einen Palast im venezianischen Stil aus dem 15. Das Gebäude und seine Gärten sind prächtig, und was soll man über die reichen Sammlungen sagen, die vom antiken Rom über die italienische Renaissance bis ins 19. Der Palast beherbergt sowohl europäische als auch amerikanische Kunstsammlungen. Zu den Werken, die man bis ins kleinste Detail betrachten kann, gehören Bücher, Möbel, Keramik, Skulpturen und bedeutende Gemälde. Hier finden sich große Namen wie Rembrandt, Degas und Michelangelo
Erkunden Sie den Freedom Trail
Boston ist eine Stadt, in der man ihre größten architektonischen und historischen Schätze problemlos zu Fuß erkunden kann. Der Freedom Trail ist eine 4,8 km lange Route, auf der man tief in die Geschichte der Stadt eintauchen kann. Insgesamt führt der Weg die Wanderer zu 16 historischen Stätten, darunter auch solche, die im Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten eine wichtige Rolle spielten. Mit einem zeitgenössisch gekleideten Führer oder der entsprechenden App geht es nacheinander zu den wichtigsten Orten wie derUSS Constitution, dem Old State House, dem Haus von Paul Ravere und dem Ort des Boston-Massakers
Zeit in der Faneuil Hall verbringen
Die Faneuil Hall wurde 1742 erbaut und der Stadt von Peter Faneuil, einem reichen amerikanischen Kaufmann französischer Abstammung, geschenkt. Sie diente sowohl als Marktplatz als auch als Versammlungshalle. Es ist ein historischer Ort, da hier die Siedler bei ihrem Aufstand gegen England ihre Rede für die Freiheit hielten. Heute ist der Faneuil Hall Marketplace, auch bekannt als Quincy Market, ein unverzichtbarer Ort in Boston, da man hier eine Vielzahl von Geschäften und Restaurants findet, die Essen mit verschiedenen Einflüssen anbieten. Der Ort wird außerdem häufig von Straßenkünstlern belebt. Shopping, Gastronomie, Shows - im Herzen von Boston gibt es alles, um eine gute Zeit zu verbringen