LÄNDLICHE LANDSCHAFTEN

Das Land um Battambang ist bis November hauptsächlich eine sehr grüne Reisebene. Ab Dezember wird sie allmählich gelb. Nach der Ernte wird das Land trocken und erinnert an eine Savanne. Nach den ersten Regenfällen und dem Beginn des Pflügens wird die Erde braun und beginnt, die hübsche smaragdgrüne Farbe der jungen Reispflanzen wieder anzunehmen. Um Battambang herum gibt es weniger Zuckerpalmen als in anderen Provinzen: Trotzdem gibt es schöne Reisfeldlandschaften in Richtung Sneung, Kamping Pouy und in Richtung Tapon (auf dem Weg nach Baset). Diese Ebene wird von grünen, dunkleren Bändern durchzogen, die den Flüssen oder Kanälen folgen. Dabei handelt es sich nicht um Wälder, sondern um Obstplantagen. Schematisch ausgedrückt: Vom Flussufer aus gibt es normalerweise eine Reihe von Häusern, dann die Straße oder Piste auf der Dammkrone, dann eine zweite Reihe von Häusern, die von Obstgärten umgeben sind, und schließlich die Reisfelder. Wenn der Wasserstand des Flusses sinkt, werden die Ufer gepflügt und mit größter Sorgfalt bebaut: Gemüseanbau. Natürlich ist die Besiedlung in der Nähe der Stadt viel dichter, aber sobald man sich ein paar Kilometer entfernt, kann man diese Art von Landschaft beobachten. Wenn man traditionelle ländliche Landschaften mag, kann man dem Stung Sangker und seinen kleineren Nebenflüssen folgen (O Trahoul nach Ek Phnom, O Kdol, der Stung Chas, die Straßen nach Samrong Knong oder Vat Snor). In den Obstgärten fallen die Arequienbäume auf, die wie schlanke, aber sehr zierliche Palmen aussehen.