BAÏ DE LANGOUÉ
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Der Bai von Langoué liegt im Herzen des primären Regenwaldes und wird von zahlreichen Säugetier- und Vogelarten besucht.
Der Baï de Langoué liegt im Herzen des primären Regenwaldes im Ivindo-Nationalpark in Gabun. Der Baï wurde im Jahr 2000 von Mike Fay entdeckt und ist eine natürliche Lichtung inmitten des Waldes, die von zahlreichen Säugetier- und Vogelarten aufgesucht wird. Seit 2001 führt ein kleines Forscherteam der Wildlife Conservation Society (WCS) die Überwachung von Waldelefanten und Flachlandgorillas am Baï durch. Ihre Studien umfassen die tägliche Sammlung von Daten über die Bewegungen im Baï und die Identifizierung von Individuen.
Im Wald wimmelt es nur so von Tieren: Antilopen, Oryctrope, Schuppentiere und Affen sowie verschiedene seltene Schmetterlings- und Vogelarten, darunter der begehrte Picatharte(Picathartes oreas) und die Hartlaub-Ente. Die Besuche von Elefanten und Gorillas im Bai sind saisonal bedingt. Elefanten sind 91 % des Jahres anwesend, während der Regenzeit sogar noch mehr, mit einem Höhepunkt von April bis Juni und von November bis Januar. Derzeit besuchen etwa 1.000 identifizierte Individuen den Baï. Der Höhepunkt der Gorillapräsenz auf dem Baï liegt zwischen April und Juli mit etwa 50 identifizierten Individuen. Die Gorillas sind etwa 60 % des Jahres anwesend. Die Flora ist ebenfalls dicht und besteht u. a. aus Pandanus- und Bastbäumen sowie zahlreichen endemischen Baumarten.
Das Gebiet war mehrere Jahre lang für Besucher geschlossen und wurde 2017 wiedereröffnet, was Naturliebhabern schöne Wanderungen und unerwartete Begegnungen in der Wildnis ermöglicht.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu BAÏ DE LANGOUÉ
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