OAK ALLEY PLANTATION

Vom Balkon dieses Anwesens aus können Sie die berühmteste Allee Louisianas mit ihren 28 wunderschönen, mehrhundertjährigen Eichen bewundern. 28 ist die Fetischzahl des Anwesens: 28 Eichen, 28 dorische Säulen, die das Wohnhaus umgeben, und 28 Nebengebäude. Die Oak Alley (Eichenallee) wurde 1839 von dem französischen Zuckerrohrpflanzer Jacques Télésphore Roman im Stil der griechischen Renaissance und aus handgefertigten Ziegeln erbaut und 1925 als Ruine von dem Baumwollmakler Andrew Stewart gekauft. Nach seinem Tod wurde von seiner Frau Jacqueline eine Stiftung gegründet, die das Haus instand halten sollte. Zum Gedenken an diese Wohltäterin stehen alle Uhren im Haus um 7.30 Uhr still, dem Zeitpunkt ihres Todes im Alter von 93 Jahren. Der Besuch ist interessant. Sie erfahren viele Details über das tägliche Leben der Pflanzer. Sie werden zum Beispiel erfahren, dass die Bediensteten jeden Morgen die Matratzen mit einer Holzrolle, die in die Platte am Kopfende des Bettes eingelassen war, platt drückten. Man wird Ihnen auch die architektonischen Techniken erklären, um das Haus vor feuchter Hitze zu schützen (hohe Decken, dicke Wände). Der Legende nach gelang es einem Sklaven auf der Plantage, einen Pekannussbaum (Nachbarbaum des Walnussbaums) zu veredeln. Heutzutage sind Pekannüsse oder Pecannüsse Bestandteil vieler Süßspeisen aus Louisiana ( Pecan Pies und Pralinen) und werden sogar exportiert. Sie erhalten einen Plan, um den Rest des Anwesens zu besichtigen, z. B. die Sklavenviertel und den Stewart-Friedhof. Unbedingt ansehen!