USS OKLAHOMA MEMORIAL

Während Sie auf Ihre Besuchszeit warten (die auf Ihrer Eintrittskarte vermerkt ist), laden Sie die Ausstellungsgalerien dazu ein, die Ereignisse, die zum Angriff auf Oahu führten, und ihre Folgen in Ton und Bild hautnah zu erleben. Persönliche Erinnerungen, Fotos, Artefakte der Schlacht und andere Ausstellungsstücke versetzen Sie in einen emotionalen Zustand. Begeben Sie sich dann zum Pearl Harbor Memorial Theater, wo ein 23-minütiger Dokumentarfilm über den 7. Dezember 1941 und den Angriff gezeigt wird (obligatorisch). Diese Vorführung geht unmittelbar vor Ihrer Einschiffung auf ein Boot, das Sie zur Ford-Insel bringt. Hier befindet sich das Denkmal zu Ehren der 429 Soldaten, die auf der USS Oklahoma ihr Leben verloren. Das Schiff, das während des Ersten Weltkriegs gebaut und dann während des Spanischen Bürgerkriegs nach Europa geschickt wurde, war eine wahre Festung. Dennoch gaben ihm die japanischen Torpedos den Rest, indem sie es zur Seite kippen ließen. Es dauerte zwei Jahre und fast 2.000 Taucher, um das Wrack zu reparieren und aufzurichten. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit der USS Oklahoma, die auf hoher See sank, als sie nach San Francisco geschleppt wurde. Sie werden also nicht das Schiff sehen, sondern ein Denkmal, das auf Initiative der wenigen Überlebenden errichtet wurde. Der schwarze Granit steht für das verschwundene Schiff und die weißen Säulen für die Seeleute, die mit ihm fortgerissen wurden. Das Denkmal lädt zum Nachdenken und zur Meditation über diesen schicksalhaften Tag ein. Sie werden höchstwahrscheinlich Blumenketten sehen, die auf dem Denkmal abgelegt wurden - eine Hommage der Nachkommen der Verstorbenen.