Museum, das bewegende Dokumente im Dienste der Erinnerung und der Geschichte beherbergt, anhand von Fotos, Gegenständen und Briefen.
In einer großartigen und unberührten Umgebung, mit Blick auf die Weite des Meeres, ist dieses Museum zweifellos ein Muss auf Ihrer Entdeckungsreise zu den Landungsstränden. Ein wenig Geschichte: Am Abend des 6. Juni wurden nach einem dantesken Kampftag 23 000 Männer und 1 695 Tonnen Versorgungsgüter auf diesem Land gelandet. Die Einnahme dieses am Fuße des Cotentin gelegenen Strandes, der von den Alliierten Utah genannt wurde, hatte das Ziel, einige Dutzend Kilometer vom Tiefseehafen Cherbourg entfernt einen Fuß in die Tür zu bekommen und diesen so schnell wie möglich zu erreichen. Die Operation war daher ein voller Erfolg: Die Verluste hier waren geringer als anderswo, und Utah Beach wurde in einen künstlichen Hafen umgewandelt, der von 70.000 Männern der US-Armee und der US-Marine betrieben wurde. Zu den Highlights dieses Museums, das nur wenige Minuten von der Ortschaft Sainte-Marie-du-Mont entfernt liegt, gehören die Sturmbarke und der Water Buffalo, ein in Europa einzigartiges Fahrzeug von acht mal drei Metern, das vollständig restauriert wurde. In einem eigens dafür errichteten 800 m² großen Hangar können die Besucher eine echte B26 Marauder sehen, die bei der Operation Overlord eingesetzt wurde und von der weltweit nur noch drei Exemplare existieren. Als Ort der Überlieferung empfehlen wir Ihnen dringend, an einer Führung teilzunehmen. Die Museumsgestaltung folgt hier einer logischen Abfolge nach verschiedenen Themen: Alles beginnt mit der deutschen Verteidigung und der feindlichen Besetzung. Die Vorführung des vielfach preisgekrönten Films "La Plage de la Victoire" hilft bei der Chronologie und ermöglicht es, die Vorbereitungen für den DDay Stunde für Stunde zu verfolgen. Es folgen Räume, die der Strategie der Alliierten und den beteiligten militärischen Kräften (Marine, Luftwaffe und Landstreitkräfte) gewidmet sind. Im Panoramasaal kann man dann die genaue Chronologie dieses historischen Tages an diesem Strand entdecken. Die Ausstellung setzt sich fort mit der Verbindung zwischen Fallschirmjägern und Infanteristen und ihrem gefährlichen Vormarsch bis nach Cherbourg. Anschließend stellt das Museum den künstlichen Hafen von Utah Beach vor. Regelmäßig finden Sonderausstellungen statt, wie z. B. die über die archäologischen Ausgrabungen in Brécourt, dem Schauplatz einer intensiven Schlacht. Auch für Kinder ist gesorgt, mit Veranstaltungen wie einer Schatzsuche oder pädagogischen Workshops. Das Ganze umfasst auch einen schönen Laden. Letzter Tipp: Reservieren Sie Ihre Eintrittskarten möglichst auf der Website, um sich Ihre Plätze zu sichern.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Die Stärken dieser Einrichtung :
Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DU DÉBARQUEMENT UTAH BEACH
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
En wisten dat er vele het niet zouden halen.
The first beach to be stormed by the Allies on the morning of 6 June 1944, Utah Beach was chosen to establish a beachhead in the Cotentin region in order to capture the town of Cherbourg and its deep water port.
Thanks to a complete chronological tour, immerse yourself in the history of the D-Day landings and discover a collection rich in objects, vehicles, equipment and testimonies.
See an authentic B26 bomber, an exceptional aircraft of which there are only a few left in the world, and relive the epic of the American soldiers through the film Victory Beach, which won the Golden Eagle Award for Documentary.