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LA VISITE DES TSINGY

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Tsingy De Bemaraha, Madagaskar
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2024
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2024

Im Bemaraha-Nationalpark können Sie die wunderschönen Tsingy auf etwa zehn verschiedenen Touren entdecken, die entweder einzeln oder in Kombination angeboten werden. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der unserer Meinung nach besten Optionen.

Kleine Rundreisen. Dies sind recht einfache Rundwege, die sich um das Dorf Bekopaka gruppieren. Um sich mit den Schwierigkeiten des Wanderns in den Tsingy vertraut zu machen, ist es ratsam, zumindest einen der kleinen Rundgänge zu machen, bevor man sich an den großen wagt. Auf den beiden Strecken im Süden des Parks können sich die Wanderer vor dem großen Rundweg beweisen und sich allmählich an die Umgebung der Tsingy anpassen. Diese relativ leichten Wanderungen (der große, touristischere Rundweg ist immerhin ausgebaut und man muss an einer Stelle Treppen steigen) führen über Kalksteinplatten, Canyons und eine Reihe von 10 bis 20 m hohen Diaklasen. Die einzigen Geräusche, die hier die Stille stören, sind die Schreie von Vögeln und Lemuren. Hübsche Höhlen und Gänge weisen auf die Karstnatur des Massivs hin. Diese Orte sind Zeugnisse einer sehr frühen menschlichen Präsenz. Von den Diaklasen aus kann man das Gefühl der Leere erleben. Von den Aussichtspunkten aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die Tsingy und die Vielfalt der Vegetation.

Rundgang durch die Schluchten des Manambolo. Dieser Rundweg führt durch 50-80 m hohe, steile Schluchten, die mit verschiedenen Vegetationsarten (feucht bis sehr trocken) bewachsen sind. In den Schluchten ist der Fluss zwischen 40 und 100 m breit: So kann man mit einer Piroge oder einem Kanu (optional und kostenpflichtig) in die Schlucht gelangen. Auf diese Weise haben Sie die Gelegenheit, Höhlen mit interessanten Kalksteinformationen zu besichtigen, die von zahlreichen kleinen Fledermäusen bewohnt werden und eine schöne Ansammlung von Kalksteinformationen aufweisen. Die Wanderung umfasst den Besuch der Vazimba-Gräber und führt dann am rechten Ufer des Manambolo entlang bis zu den Klippen. In einem Felsunterstand ist eine alte Zeichnung zu sehen, die ein Zebu darstellt. Die Option der Schlucht und des Einbaumfahrens dauert etwa 1,5 Stunden. Es ist besser, diesen Rundgang am Vormittag zu machen, um den manchmal etwas starken Wind am Nachmittag zu vermeiden.

Rundwege von Andadoany und Ankeligoa (Petits Tsingy). Man wird mit dem Karstrelief des Massivs vertraut gemacht durch Canyons, Labyrinthe, Diaklasen, Höhlen... d.h. durch die faszinierende Mineral- und Pflanzenwelt der Tsingy. Botanischer Rundgang durch dichten, trockenen, halb-cadukativen Wald. Schöne Aussichtspunkte auf die Tsingy. Rundwege von 2 bzw. 6 km Länge, für Wanderungen von etwa 4 bis 5 Stunden. Hinweis: Der Tantely-Rundweg ist eine kürzere Variante des Andadoany-Rundwegs (2 km für 1 Stunde Trekking).

Rundweg von Anjohimanintsy. Man hat die Wahl zwischen der einfachen und der sportlichen Variante. Es handelt sich um eine Kombination aus allen kleinen Rundwegen um Bekopaka (insbesondere Andadoany und Ankeligoa). Ein bis zwei Tage Wanderung mit ggf. Biwak auf dem Campingplatz von Ankidroadroa. Mit der sportlichen Option seilt man sich an einer Stelle in einen Kalksteinschacht ab. Wenn Sie Sportgeist haben, zögern Sie nicht.

Rundwege von Andamozavaky und Ranotsara (Grands Tsingy). Beachten Sie, dass Andamozavaky 17 km nördlich von Bekopaka liegt. Andamozavaky ist eine recht schwierige, eher sportliche Tour, die etwa fünf bis sechs Stunden dauert. Obwohl sie spektakulär ist, ist sie heute gut ausgebaut und die geleistete Arbeit ist bemerkenswert (Stützpunkte, Seile, Leitern, Sicherheitsgurte). Dennoch bleibt die Strecke technisch anspruchsvoll und ist für Personen mit Platzangst oder Höhenangst nicht zu empfehlen. Außerdem sind einige Passagen zwischen den Wänden sehr schmal.

Der Große Rundweg beginnt mit einem schönen Netz von Diaklasen, führt weiter durch den Antsingy-Trockenwald und dann durch einen Canyon von beeindruckender Größe, der den Zugang zu einer Höhle mit Kalksteinformationen an den Wänden ermöglicht. Das Vorhandensein von Meeresschneckenhäusern erinnert an den ozeanischen Ursprung der Tsingy. Der letzte Raum der Höhle ist ein Schacht, in den vor 14 Uhr die Sonnenstrahlen eindringen, die auf den verschiedenen Kalksteinformationen spielen und dort erstaunliche Lichtspiele erzeugen. Etwas weiter entfernt befindet sich das Herz der Tsingy. Der Eingang zum Andamozavaky-Rundweg ist ein idealer Ort, um den großen Karststrang zu beobachten, der bei Sonnenuntergang und -aufgang spektakulär ist.

Der beste Weg, diesen großen Rundweg zu erkunden, ist, an einem Nachmittag in Bekopaka aufzubrechen, um bei Sonnenuntergang am Beobachtungsort anzukommen und die Nacht auf dem Campingplatz (10 Minuten vom Eingang des Rundwegs entfernt) zu verbringen.

Der Ranotsara-Rundweg führt in einer dreistündigen Wanderung zu den Grands Tsingy. Man erreicht einen Gipfel (über einen hohen Steg), von dem aus man eine schöne Aussicht hat. Im Gegensatz zum vorherigen Rundgang, der in das Herz der Tsingy führt, bietet dieser Rundgang einen Panoramablick.

Es ist möglich, beide Touren an einem langen Tag zu machen, aber eine gute Kondition ist unerlässlich, und man sollte die erste 6-stündige Fähre über den Manambolo nehmen.

Rundweg von Berano. Dieser Rundweg wurde im Norden des Parks, in der Nähe von Antsalova, angelegt. Er wird die Liebhaber der Höhlenforschung begeistern. Man hat die Gelegenheit, das Labyrinth der unterirdischen Galerien mit einer Piroge zu besuchen. Rechnen Sie mit 3 Stunden für eine 3 km lange Wanderung.

SIBE-Rundreisen. Die Region der Tsingy bietet Wanderern und Liebhabern von wunderschönen Landschaften, traditioneller Kultur und Botanik noch viele weitere Attraktionen. Weitere Rundwege wurden unter der Bezeichnung "SIBE", d. h.: "sites of biological and ecological interest", zusammengefasst. Sie befinden sich alle westlich von Bekopaka in der Nähe des Kanals von Mosambik.

Normalerweise fährt man von Bekopaka aus zum Dorf Soatana und gewinnt dann den Andranobe-See, einen Seenkomplex, in dem man mit einem Einbaum spazieren gehen kann. Die Nacht wird in Masoarivo verbracht.

Am nächsten Tag besucht man den See Antsamaka, ein beliebter Ort, um Vögel zu bewundern, darunter Flamingos (Samaka), Reiher, Silberreiher... Weiter geht es durch den Wald von Tsimembo. Wunderschöne Pflanzenarten, ein für den Westen typischer Trockenwald, Lemuren und Fosa in ihrem natürlichen Lebensraum. Zum Abschluss besuchen wir den Bemamba-See, wo man mit dem Einbaum durch Labyrinthe aus Schilf und Seerosen fahren kann, oder durch die herrlichen Mangroven der Masoarivo-Mündung.

Diese Strecke kann zwischen einem und drei Tagen dauern. Einige Orte sind während der Trockenzeit von Mai bis November mit dem Geländewagen erreichbar, aber oft muss man den Rest zu Fuß zurücklegen. Soatana liegt 36 Kilometer von Bekopaka entfernt (2 Stunden mit dem Auto), Masoarivo 1 Stunde weiter, Bemamba (Endstation der Tour) etwa 2,5 Stunden von Masoarivo entfernt.

Man übernachtet bei Einheimischen und isst typisch madagassische Mahlzeiten. In Masoarivo steht ein Campingplatz zur Verfügung.

Zugang. Im Büro des Nationalparks kauft man seine Eintrittskarten und holt sich dort auch seinen Führer für die Ausflüge (hier zahlt man auch die Führungsgebühr). Schlauer Tipp: Im Juli/August, wenn die Saison am stärksten ist, gibt es manchmal nicht genug Führer, sodass Sie am Vortag einen buchen müssen.

Der Ausgangspunkt für den Besuch des Nationalparks ist das Dorf Bekopaka, das während der Regenzeit völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist. Um dorthin zu gelangen, haben Sie vier Möglichkeiten:

Von Morondava aus mit einem Allradfahrzeug von Mai bis November über die Piste von Morondava nach Belo-sur-Tsiribihina und dann nach Bekopaka: Rechnen Sie insgesamt mit mindestens 9 Stunden, da die Piste Erde und Sand verbindet und durch die Regenfälle völlig verformt ist. Rechnen Sie mit mindestens 3 Tagen für die Erfahrung, 2 Tagen für den Transport und einem ganzen Tag vor Ort. In Morondava können Sie Fahrzeuge mieten und fast alle Hotels können Ihre Reise und Ihren Aufenthalt arrangieren. Mit den Transporten ist es einfach, Belo zu erreichen, schwieriger ist es, nach Bekopaka weiterzufahren: Manchmal fahren LKWs dorthin.

Wenn Sie gerade den Tsiribihina hinuntergefahren sind, kommen Sie in Belo an und können auf demselben Weg nach Bekopaka gelangen.

Wenn Sie gerade den Manambolo hinuntergefahren sind, kommen Sie direkt am Fuß der Tsingy in Bekopaka an.

Wenn Sie keine Zeit haben oder sich nicht auf diese Miniabenteuer einlassen wollen, ermöglicht ein Flugplatz in Antsalova den Zugang und den Überflug der Stätte mit Kleinflugzeugen (von Tana aus). Ein weiterer, 17 km nordwestlich von Bekopaka, ist ebenfalls in Betrieb.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Besucht in juni 2019
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La plus belle VIA FERRATA du monde !
La visite des petits et des grands TSINGY de BEMARAHA est l'un de nos meilleurs souvenir de Madagascar... mais ces derniers se méritent (Délais de pistes, personnes sujettes au vertige s'abstenir etc...).
Les petits TSINGY se réalisent encadrés par un guide et sans baudrier (Attention à être prudent car bien que moins haut que les grands Tsingy (Off course)) , on monte jusqu'à 20 à 25 mètres de haut en utilisant échelles, poutres d'aciers, passerelles etc... . Et à ces hauteurs, sans soucis, une chute pourrait être fatale !
Les grands Tsingy situés en gros à une heure de piste (4X4 obligatoire) de BEKOPAKA est une visite formidable que je qualifierai comme étant la plus belle via FERRATA du monde ! Nous avons réalisé cette visite en famille (2 Adultes + 1 enfant de 10 ans + 1 enfant de 7 ans) sans soucis (Hormis que nous avons mis un peu plus de temps) car personne n'avait le vertige et tranquillement avec chacun des parents = un enfant + avec l'aide du guide qui gérait les sécurités des baudriers. Bien que plus haut, j'ai trouvé cette visite néanmoins moins stressante avec mes enfants que celle des petits TSINGY, car ces derniers étaient toujours au plus proche des adultes et accrochés via un baudrier. De plus au vu de la hauteur (Jusqu'à 80 à 100 mètres de hauteur) les enfants étaient beaucoup plus prudent que dans les petits TSINGY, car ils avaient alors une plus grande conscience du dangers !
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