Das Museum ist das ganze Jahr über auf Voranmeldung für interaktive Führungen (max. 18 Kinder) und für Gruppen zwischen 16 und 31 Personen geöffnet. Konsultieren Sie immer die Website www.mnm.lu, auch für die Buchung von Sonderführungen. Für Einzelbesucher ist das Museum (ohne Reservierung) im April, Mai, Juni und September von Donnerstag bis Sonntag mit 3 Abfahrten geöffnet, um 14:30, 15:30, 16:30 Uhr; im Juli und August von Dienstag bis Sonntag mit 3 Abfahrten, um 14:30, 15:30, 16:30 Uhr; von Oktober bis März am 2. Sonntag jedes Monats um 14:30 Uhr. Eintrittspreise: 12 €/Erwachsene, 8 €/Studenten, 6 €/Kinder. Gruppenpreise (16 bis 31 Personen): 11 €/Erwachsener, 7 €/Student, 5,50 €/Kind. Gruppen mit weniger als 16 Personen: Pauschalpreis 120 €. Nur Zugfahrt (ohne geführte Tour): 7 €. Interaktive Führung: 150 € (18 Kinder + 2 Begleitpersonen kostenlos). Kostenloser Eintritt ins Museum mit der Luxembourg Card. Für Rollstuhlfahrer zugänglich
Die Sammlungen des Musée national des Mines de Fer umfassen Werkzeuge, Maschinen, Geräte und Archivmaterial, das sich auf den Abbau von Eisenerz in Luxemburg von 1870 bis 1997 bezieht. Der größte Teil der Sammlung ist in den unterirdischen Gängen der Walert-Mine ausgestellt. Die Maschinen und Geräte, die in ihrer jeweiligen Situation präsentiert werden, zeugen von mehr als einem Jahrhundert technologischer Entwicklung. Dank dieser spektakulären Präsentation wird dem Besucher die Natur der Arbeit eines Bergmanns bewusst. Eine Auswahl von Objekten wie Lampen, Werkzeuge, Helme, Messinstrumente, Fotografien und Archivdokumente werden in den Vitrinen des Ausstellungsraums präsentiert, von denen mehrere den Mineralien und Fossilien gewidmet sind.
Das MNM bewirtschaftet ein 4 Hektar großes Gelände, das von mehreren Minen belegt war, darunter vor allem die Walert-Mine. Es sind noch Gebäude und Anlagen aus den Jahren 1900 bis 1930 sowie die Abbaufronten der Tagebaue erhalten. Das MNM bietet den Besuchern zwei verschiedene Arten von Führungen an:
1) Gruppenführung: Eine Führung durch das Nationale Eisenbergbaumuseum findet in einer Gruppe (max. 31 Pers. pro Gruppe) statt, die von einem fachkundigen Führer begleitet wird. Die Führung beginnt mit einer Einführung in den Ausstellungsraum, danach erhalten die Besucher einen Kopfhörer. Dann nehmen die Besucher an Bord eines Minenzugs Platz, der in die Mine fährt. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten. In der Mine angekommen, gehen die Besucher zu Fuß durch die Stollen und lernen die Techniken der Erzgewinnung und den Arbeitsalltag unter Tage kennen. Der Ausgang der Mine erfolgt mit dem Zug durch den Walert-Stollen. Der Besuch in der Mine dauert 1 Stunde und 45 Minuten und ist für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Sie ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
2) Interaktive Führung für Kinder: Unser Museum hat eine interaktive Führung für Kinder ab 6 Jahren bis 14 Jahren entwickelt. Sie ermöglicht es den Kindern, sich mit dem Eisenbergmann zu identifizieren. Der Besuch beginnt mit einer Einführung in den Ausstellungsraum, gefolgt von der Ausgabe eines Sicherheitshelms. Die Tour wird zu Fuß durchgeführt und dauert etwa 1,5 Stunden. Jedes Kind schlüpft in einen der Berufe in der Mine: Porion, Bergmann, Bojer, Roller, Fuhrmann, Vermesser, Konzessionär... Die Kinder werden zu Akteuren ihres Besuchs, bohren, sprengen, brechen Erz, schieben einen Lorenwagen und erleben Explosionen. Am Ausgang erhalten die Kinder eine Bergmannsmarke, eine kostenlose Eintrittskarte und das Erz, das sie in der Mine abgebaut haben. Die Tour findet in Gruppen von maximal 18 Kindern + 2 Erwachsenen statt. Der Pauschalpreis ohne Zug: 130€ pro Gruppe. Es besteht die Möglichkeit, in der Brasserie des Museums ein Kindermenü nach Wahl zu essen.
Die Durchschnittstemperatur in der Mine beträgt das ganze Jahr über 10 ° Celsius. Warme Kleidung ist daher unbedingt erforderlich. Das Bewegen in den Stollen ist ungefährlich. Es wird empfohlen, feste Schuhe mit flachem Absatz zu tragen.
Je recommande aux curieux et intéressés.
Bravo à l'équipe du musée.
A special thanks to the guy in the reception that help us when we called and could not find the place (we ended up in a nearby city instead and called the reception for help)