PORTLAND HEAD LIGHT

Die Errichtung des Leuchtturms war die Folge eines schrecklichen Unfalls, der sich 1787 ereignete. Die wachsende Sorge der Kapitäne von Handelsschiffen über gefährliche Felsen vor der Hafeneinfahrt überzeugte die Behörden schließlich davon, den Leuchtturm zu errichten. Es war der erste Präsident der Vereinigten Staaten, George Washington, der den Bau anordnete. Der Turm ist einer der ältesten in der Region (1791) und eines der Symbole von Maine. Der ursprüngliche Turm war 22 Meter hoch und wurde von 16 Walöl-Lampen beleuchtet. Im Jahr 1864 wurde die erste Fresnel-Linse installiert. Zu den bekanntesten Darstellungen des Leuchtturms gehört Edward Hoppers Gemälde Portland Head-Line(1927). Der Leuchtturm ist nur an einem Tag im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich, nämlich am Maine Open Lighthouse Day (Tag der offenen Leuchttürme in Maine), der normalerweise im September stattfindet. Diese jährliche Veranstaltung, die von der US-Küstenwache, dem Fremdenverkehrsamt von Maine und der American Lighthouse Foundation gesponsert wird, zieht jedes Jahr zwischen 15.000 und 18.000 Besucher an. Ein Dutzend historischer Leuchttürme in Maine sind an diesem außergewöhnlichen Öffnungstag betroffen (weitere Informationen finden Sie auf der Website). Maine besitzt nicht weniger als 65 historische Leuchttürme, die über 8000 km Küstenlinie und auf den Inseln verteilt sind - es ist buchstäblich der "Leuchtturmstaat".
Das angeschlossene kleine Museum sowie der Fort Williams Park bleiben das ganze Jahr über geöffnet. Auf über 30 Hektar angelegter Fläche können Sie spazieren gehen, picknicken und Ihren Blick in den endlosen Ozean ertränken.