LES FORTS DE CHAWOMERA ET DE NYANGWE
Unter den zahlreichen Ruinen, die im Nyanga-Park und seiner Umgebung entdeckt wurden, befinden sich auch die Überreste einiger mehr oder weniger hoher Steinmauern von Gebäuden, die auf Hügeln errichtet wurden. Ihre Funktion ist nicht eindeutig geklärt und weckt die Neugier der Forscher. Obwohl die erhöhte Lage dieser Gebäude darauf hindeutet, dass sie als Verteidigungsanlagen dienten, gibt es zahlreiche Hinweise, die das Gegenteil beweisen. Die kleinen quadratischen Löcher, die hier und da in die Wände gebohrt wurden und an unsere traditionellen Schießscharten erinnern, erweisen sich als zu schmal, um einen Pfeil richtig abzuschießen. Die großen Öffnungen in den Mauern sind viel zu zahlreich. Die Lage der Überreste, weit entfernt von jeglicher Wasserversorgung, macht eine dauerhafte Belagerung unmöglich, was für ein Verteidigungsgebäude ein absolutes Unding ist Die gängigste Theorie ist daher, dass die Forts als Beobachtungsposten oder strategische Punkte dienten, von denen aus Nachrichten verschickt wurden: Als Sprachrohr benutzten die Menschen damals Kudu-Hörner, deren kündigende Laute in den tiefer gelegenen Tälern widerhallten. Das Fort von Nyangwe ist das größte und am besten erhaltene Fort. Es liegt etwas mehr als 1 km von der Straße nach Mare Dam entfernt. Chawomera ist etwas weniger gut erhalten, aber aufgrund seiner abgeschiedenen Lage ist es ein sehr friedlicher Ort.
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