FORTERESSE NERANTZIA
Imposante Festung mit einer 30 Meter langen Brücke, die von einem Wassergraben geschützt wird.
Diese imposante Festung wurde im 14. Jahrhundert von den Johannitern erbaut und im 16. Jahrhundert durch eine doppelte Mauer verstärkt, um den Osmanen entgegenzuwirken. Das Erdbeben von 2017 beschädigte sie leider, doch im Jahr 2023 fanden außerhalb der Sommersaison Renovierungsarbeiten statt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reiseführers war nicht sicher, ob diese Renovierungsarbeiten rechtzeitig für eine normale Wiedereröffnung in der Saison 2024 abgeschlossen sein würden: Hoffen wir, dass die durch das Erdbeben verursachten Schäden endlich behoben werden und man diesen außergewöhnlichen Kulturerbekomplex wieder besuchen kann, wenn auch ohne Gerüste! Der Name der Festung, Nerantzia, bezieht sich auf die Bitterorangen, die in der Umgebung wuchsen. Für den Bau bedienten sich die Ritter reichlich aus den Ruinen der antiken Stadt und des Asklepieion, einem antiken Heiligtum in der Nähe. Sie werden Teile davon (geschnitzten Marmor, Reste von Statuen oder antiken Säulen) überall innerhalb der Mauern sehen. Ursprünglich war die Burg von der Stadt durch einen Meeresarm getrennt, der als Schutzgraben diente: Eine über 30 Meter lange Brücke verband das Land mit dem Eingang der Festungsanlagen. Über diese Brücke gelangt man auch heute noch in das Innere der Festungsanlagen, doch der Meeresarm wurde ausgetrocknet und die Brücke überspannt heute die Straße. Die Bäume, die dieses Bauwerk einrahmen, spenden einen willkommenen Schatten, der tagsüber schmerzlich vermisst wird. Von der Festung aus genießt man einen herrlichen Blick auf das Meer und die Stadt.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu FORTERESSE NERANTZIA
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Depuis le tremblement de terre du 21 juillet 2017 les portes sont closes et les visites interdites comme l'indique un panonceau accroché sur la porte d'entrée du fort.