JOHNNY CASH MUSEUM & CAFE
Museum, in dem man anhand zahlreicher Gegenstände, die ihm gehörten, etwas über das Leben von Cash erfährt und Ausschnitte aus mehreren Filmen gezeigt werden.
Dieses nur 200 m² große Museum ist eine wahre Hommage an den Menschen Johnny Cash. Es wurde 2013 eröffnet und ist einen Besuch wert. Man erfährt mehr über Cashs Leben anhand zahlreicher Gegenstände, die ihm gehörten, und der Vorführung von Ausschnitten aus mehreren Filmen und Fernsehfilmen, in denen er auftauchte. Natürlich sind auch seine Gold- und Platinplatten sowie einige seiner Gitarren stolz ausgestellt. Am Eingang befindet sich eine Boutique.
Johnny Cash wurde 1932 in Arkansas geboren und wuchs in einer armen Familie auf, die unter der Großen Depression litt. Er entdeckte die Gitarre, als er seinen Militärdienst in Deutschland leistete. Er blieb dort drei Jahre lang bis 1954. Nach seiner Rückkehr aus Deutschland heiratete er und zog nach Memphis. Er kam mit seiner Gitarre, einer unverkennbaren Bassbaritonstimme und den Tennessee Two - dem Gitarristen Luther Perkins und dem Bassisten Marshall Grant - in die Sun Studios. Ab 1955 nahm er eine Single nach der anderen auf. Sehr schnell ist er mit Titeln wie I Walk the Line oder Folsom Prison Blues erfolgreich. Er sprach von Außenseitern, organisierte Konzerte in Gefängnissen und sang vom Schmerz der Indianer, denen ihr Land weggenommen wurde... Diese düsteren Themen sowie seine unwiderruflich schwarze Konzertkleidung brachten ihm den Spitznamen "Man in Black" ein. 1980 wurde er als jüngster Preisträger in die Country Hall of Fame in Nashville aufgenommen. Er starb am 12. September 2003 an einer Krankheit, einige Monate nach seiner Frau June Carter (1929-2003), die ebenfalls eine berühmte Country-Sängerin war.
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Meinungen der Mitglieder zu JOHNNY CASH MUSEUM & CAFE
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