MONASTÈRE DE SURUCENI
Das St.-Georgs-Kloster in Suruceni wurde 1785 gegründet und beherbergt eine Gemeinschaft von Nonnen. Das Grundstück wurde vom Bojaren Casian Suruceanu dem aus Montenegro stammenden Hieronymus Joseph geschenkt, der dort um 1785 eine Einsiedelei gründete. Die Sommerkirche St. Georg wurde 1794 aus Holz errichtet und 1828 aus Stein wieder aufgebaut. Die Winterkirche St. Nikolaus wurde 1860 fertiggestellt. Am 3. Juli 1959 schlossen die sowjetischen Behörden das Kloster und die Mönche wurden gezwungen, das Kloster zu verlassen. Viele Bücher und Ikonen verschwanden, doch der Mönch Iosif Gargalâc konnte eine kleine Anzahl von ihnen retten. Die Gräber der Familie Suruceanu und der Mönche wurden verwüstet. Die St.-Nikolaus-Kirche wurde in ein Krankenhaus umgewandelt und ihr Altar in einen Operationssaal umgewandelt. Die St.-Georgs-Kirche wurde zu einem Veranstaltungssaal und ihr Altar zu einer Bühne. Das Innere der Kuppel der Kirche wurde mit Brettern ausgekleidet, wodurch die Gemälde von Pavel Piskarev aus dem Jahr 1908 erhalten blieben. Die Gruft der Familie Suruceanu wurde als Lager für Holz genutzt. Das Kloster konnte 1991 seine spirituelle Funktion wieder aufnehmen und beherbergte etwa 40 Nonnen. Die Fresken, die restauriert wurden, sind wunderschön, sowohl in ihren Farben als auch in ihrer Feinheit.
1992 wurde in der Nähe der Quelle des Klosters ein kleiner See ausgehoben. Die Umgebung ist ruhig und zauberhaft, umgeben von kleinen bewaldeten Hügeln. Ein Spaziergang um den kleinen, von Weiden gesäumten See ist sehr angenehm. An religiösen Feiertagen ist der Ort etwas belebter.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu MONASTÈRE DE SURUCENI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.