ZONA ARQUEOLÓGICA DE DZIBILCHALTÚN

Das symbolträchtige Bauwerk der Stätte wird Templo de las Muñecas oder Tempel der Puppen genannt. bezieht sich auf sieben Tonfiguren, die in den 1950er Jahren von Archäologen entdeckt wurden und heute im Museum der Stätte aufbewahrt werden. Der Tempel wird auch als Sonnentempel bezeichnet, da die Sonne zu den Tagundnachtgleichen im Frühling und Herbst buchstäblich durch die Öffnungen, die perfekt mit dem Sonnengestirn ausgerichtet sind, durch den Tempel hindurchscheint. Diese komplexe Konstruktion ist eine Hommage an die astronomischen und mathematischen Kenntnisse der Maya, die es ihnen ermöglichten, den Sonnenzyklus zu nutzen, um den Rhythmus ihres landwirtschaftlichen Lebens zu bestimmen. Die Aussaat begann mit dem Frühlingsäquinoktium und die Ernte mit dem Herbstäquinoktium. Um das Jahr 800 wurde der quadratische Tempel, der möglicherweise als Himmelsobservatorium diente, mit Steinen gefüllt und anschließend mit einem anderen Bauwerk überbaut, dessen Überreste teilweise noch sichtbar sind. In der archäologischen Zone von Dzibilchaltún befindet sich auch das Museo del Pueblo Maya, dessen Besuch die Rundreise abrundet. Es ist architektonisch sehr gelungen und wurde so gestaltet, dass es sich perfekt in die tropische Umgebung einfügt. Als letzte Etappe bietet sich ein Zwischenstopp an, um sich in der Cenote Xlakah abzukühlen - zumindest, wenn sie wieder geöffnet ist... Es ist die größte Cenote, die in der Region entdeckt wurde, und ihre beachtliche Größe (100 x 200 Meter) beherbergt Wasser, das bis zu 40 Meter tief ist. Denken Sie an Ihre Badekleidung.