MINA SANTA RITA

Die Santa-Rita-Mine war über 300 Jahre lang in Betrieb, bevor eine Überschwemmung in den Tunneln 1931 zum Rückzug der Bergwerksgesellschaft und zur Aufgabe des Dorfes Ojuela führte. Er war mit unzähligen anderen Mundlöchern und Stollen verbunden, die sich über etwa 450 km auf 18 Ebenen erstreckten. Nachdem Sie die Brücke überquert haben, erwartet Sie ein Führer, der Sie mit Helm und Lampe ausstattet, damit Sie 400 Meter in den dunklen Tunnel eindringen können. Dort befindet sich ein spannendes Museum, in dem Sie anhand zahlreicher Fotos aus der Zeit die Mineralien, die Arbeitsgeräte sowie die Lebensbedingungen der Manager, der einfachen Arbeiter und sogar der Tiere (Maultiere wurden in der Mine geboren und starben, ohne jemals das Tageslicht zu sehen ...) kennenlernen können. Dort wird Ihnen der Führer sicherlich vorschlagen, die Besichtigung durch einen anderen Tunnel fortzusetzen, der viel weiter oben auf dem Hügel mündet und es Ihnen ermöglicht, die Brücke und das Dorf von oben zu betrachten sowie die wunderschöne Landschaft (und ihre seltsame Vegetation) ringsum zu sehen. Wer es sich zutraut, kann sich an den Seilrutschen versuchen, die hier und da um die Mine herum angebracht sind. Auf dem Rückweg sollten Sie auf der anderen Seite der Brücke eine Rusa probieren, um Ihren Durst zu stillen: Fruchtsaft und Limonade auf einem Bett aus Eiswürfeln mit frischen Früchten, die vor Ihren Augen geschnitten werden