JARDIN DU ROI
Garten mit nicht weniger als fünfzig Sorten von Bäumen und Sträuchern mit magischen Namen in Anse Royale.
Der Traum von Poivre! Als Intendant der Inseln Frankreich und Bourbon war Pierre Poivre nicht nur für die erste Ansiedlung auf den Seychellen verantwortlich, sondern auch dafür, dass 1771 Gewürzpflanzen, insbesondere der Zimtbaum, auf den Inseln eingeführt wurden. In diesem Jahr entschied sich sein Gesandter Antoine Gillot für die Anse Royale, deren Boden ausgezeichnet und ziemlich gut bewässert war, damit Poivres botanische Ideen Gestalt annehmen konnten. Im Mai 1780 ließ Leutnant de Romainville, der damals den Intendanten auf den Seychellen vertrat, die Pflanzungen irrtümlich abbrennen, um sie vor einem vermeintlich feindlichen Schiff zu schützen. Heute muss man in derselben Anse Royale nur den Pfeilen folgen, um zu den hundert Morgen des Jardin du Roi am Fuße des Mont Gratte-Fesse zu gelangen. Brian und Micheline George griffen die Idee von Poivre auf und hatten nach ihrer Rückkehr aus einem dreizehnjährigen Exil in den USA die gute Idee, das Anwesen Enfoncement zu neuem Leben zu erwecken.
Um das alte Herrenhaus herum, das in ein kleines Museum umgewandelt wurde, kann man heute eine Stunde lang frei durch einen angenehmen tropischen Garten mit duftenden Düften flanieren. Es gibt nicht weniger als 50 verschiedene Arten von Bäumen und Sträuchern, die zum Teil magische Namen tragen: Patschuli, Kardamom, Muskatnuss... Avocado- und Kakaobäume, Pfeffer- und Baumwollbäume, ein buntes Durcheinander von Pflanzen, auf denen jahrhundertealte Cocos de Mer (drei weibliche und zwei männliche) thronen. Auch Palmen und Latanenbäume sind auf dem Grundstück gewachsen, auf dem auch der Zuckerrohranbau wieder aufgenommen wurde. Es wurde sogar eine Mühle gebaut, um es zu zerquetschen. 25 Männer waren nötig, um den Casuarina-Stamm in Position zu bringen. Der Rum von den Seychellen fließt jedoch nur tröpfchenweise... Wie viele Anstrengungen wurden unternommen, um das Image eines so lange brach liegenden Anwesens wieder aufzupolieren! Zu diesem wiedergefundenen Garten sind vor kurzem eine Zimtdestillerie, ein Park mit exotischen Vögeln, ein Reptilarium (Schlangen, Geckos, Chamäleons, Eidechsen), ein Kinderspielplatz mit Ziegen und Schildkröten, eine Rumfabrik und ein Restaurant mit Crêperie hinzugekommen, in dem Sie einen frischen Fruchtsaft trinken und sich mit einem Oktopus-Curry, einem Salat oder einem Crêpe zu Ehren der hiesigen Früchte verwöhnen lassen können. Und da Reisende immer den Wunsch haben, die Orte, die sie verzaubern, ein wenig in Besitz zu nehmen, haben die neuen Pflanzer an sie gedacht und nebenan einen Laden betrieben. Hier werden vor allem die Produkte ihrer Heimat verkauft, naturbelassen (Pfeffer, Nelken, Zimt, getrocknete Chilis) oder verarbeitet (kandierter Ingwer, Zitronenschoten, gedrehte Papaya, Kokosnougat...), aber auch einige hübsche handgefertigte Kreationen.
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Meinungen der Mitglieder zu JARDIN DU ROI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
on peut y admirer quelques coco fesses femelles et mâles très suggestifs (surtout si n'a pas le temps de visiter la Vallée de Mai à Praslin).
On découvre la muscade, des girofliers géants et on peut déguster une citronnelle bien fraîche.
quelques tortues sympathiques... et amoureuses !
De Etienne-Olivier
Attention , c'est très difficile a trouver, renseignez vous précisément avant surtout si comme nous vous êtes à pieds!!! Cela grimpe fort pour y arriver et nous nous sommes trompés de chemin trois fois, la galère (sauf que cela nous a permis de découvrir le jardin de fleurs de l'ambassadeur qui vaut le détour ... !) Nous avons pris une collation au restaurant tout à fait convenable et de produits frais et locaux en effet. Ce n'était cependant pas vraiment la saison pour le visiter (juin) ; pas grand chose en fleurs ; peu de fruits mais beaucoup d'espèces y sont présentes.