ISTHME DE MIQUELON-LANGLADE ET GRAND BARACHOIS

Dieser sandige Küstenstreifen, der Langlade mit Grande Miquelon verbindet, ist 12 km lang und wird von einer Straße vollständig durchquert (sie verbindet die Gemeinde Miquelon mit dem Norden der Halbinsel Langlade). Ein Teil davon steht übrigens unter dem Schutz des Küstenschutzes (Conservatoire du Littoral). Die Landenge entstand gegen Ende des 18. Jahrhunderts an der Wasseroberfläche und wurde durch die vielen Schiffe (über 600!), die in der Umgebung gestrandet waren, verstärkt. Die Inselbewohner werden Ihnen sicherlich mehrere Geschichten von Geistern und verborgenen Schätzen erzählen, die mit diesen Strandungen in Verbindung stehen.

Nördlich der Landenge befindet sich eine schöne, flache Lagune mit einer Fläche von 9 km2, die den Beinamen Grand Barachois trägt. Als Barachois bezeichnet man eine Brackwasserlagune, die durch eine Sanddüne, in diesem Fall Buttereaux, vom Ozean getrennt ist. Die Lagune ist ein bekannter Brutplatz für Robben und wird von zahlreichen Vogelarten und einigen freilaufenden Pferden, die sich hier aufhalten, beobachtet.

Das Maison de la Nature et de l'Environnement bietet geführte Exkursionen an (inklusive Eintritt in die Dauerausstellung des MNE), aber auch Zodiac-Ausflüge in den Grand Barachois mit der Vereinigung Phoca. Die Gemeinde Miquelon-Langlade empfängt Sie auch im Observatorium des Grand Barachois. Genießen Sie einen Panoramablick auf die gesamte Anlage, die ein beliebter Ort für die Beobachtung von Robben und Zugvögeln ist. Das Observatorium ist für alle frei zugänglich, sofern Sie sich an einige Regeln halten.