SITE ARCHÉOLOGIQUE DE DEHISTAN
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Die wichtigsten archäologischen Überreste stammen aus der dritten Entwicklungsphase der Region zwischen dem 10. und 14. Die Stadt umfasste damals eine Fläche von 200 ha und bestand aus einer Zitadelle, die von Wohnvierteln umgeben war. Die Zitadelle war offenbar durch zwei Reihen von Wällen mit Wachtürmen geschützt. Diese Schutzvorrichtungen erlaubten es den dort lebenden Khorezm-Schahs nicht, den mongolischen Armeen zu widerstehen, die die Stadt im 13. Jahrhundert weitgehend verwüsteten. Mistriane gelang es jedoch, sich nach dem Durchzug der Mongolen wieder zu erholen, allerdings nur, um etwa ein Jahrhundert später von einem weitaus gnadenloseren Feind als den Mongolen niedergestreckt zu werden: der Wüstenbildung.
Von der einstigen Pracht sind nur noch wenige Überreste erhalten. Ein Teil der Stadtmauern ist jedoch erhalten geblieben. Zwei Minarette aus dem 13. Jahrhundert sind noch in gutem Zustand, und Fetzen von Moscheetüren stehen immer noch mitten in der Wüste.
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