MANAS NATIONAL PARK
Nationalpark entlang des Manas-Flusses, in dem Tiger, Nashörner, Sumpfhirsche, Assam-Kaninchen und andere Arten leben.
Das 950 km² große Schutzgebiet verläuft entlang des Flusses Manas; im Norden grenzt es an die Wälder von Bhutan. Der Haupteingang des Parks befindet sich in Jioty Gaon, einem Dorf am Ufer des Flusses Bekti. Wie so oft in Indien war der Park ursprünglich ein Jagdrevier für die königliche Familie von Cooch Behar und den Raja von Gauripur. Der Park beherbergt 21 Arten, die auf Liste 1 des Wildlife Protection Act (Rahmengesetz zum Schutz von Wildtieren) von 1972 verzeichnet sind. Dazu gehören Tiger, Nashörner, Sumpfhirsche, aber auch seltenere Tiere wie die Goldene Elster, der Nebelparder, das Assam-Kaninchen und die Temminck-Katze. Der Park wurde bereits 1973 in das Project Tiger aufgenommen, 1985 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt und 1989 zum Biosphärenreservat erklärt. Kurioserweise ist Manas erst seit 1990 ein Nationalpark. Von 1992 bis 2011 wurde er aufgrund seiner fragilen Umwelt und einer intensiven Schmugglertätigkeit für "gefährdet" erklärt. Inzwischen ist die Ordnung wiederhergestellt und Sie können Manas gefahrlos besuchen. Aufgrund seines kritischen Umweltzustands wurden 2011 Nashörner und Elefanten wieder in den Park eingeführt, um die Präsenz dieser Arten zu sichern. im Herzen des Parks wurden 543 Pflanzenarten, 55 Arten von Säugetieren, 380 Vogelarten, 50 verschiedene Reptilienarten und 3 Amphibienarten gezählt. Diese große Vielfalt macht Manas zu einem Park, den Sie als Naturliebhaber unbedingt auf Ihre Reiseroute setzen sollten.
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Meinungen der Mitglieder zu MANAS NATIONAL PARK
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