R. W. NORTON ART GALLERY
Galerie mit einem Korridor der Kriegspropaganda sowie wunderschönen Skulpturen von Rodin, darunter ein Denker.
Eine sehr schöne Privatsammlung, zusammengetragen von der Familie Norton, die nach ihrer Entdeckung eines Ölvorkommens im Norden Louisianas und vor allem nach der Anmeldung des Patents auf die Bohrung reich geworden war. Die Galerie wurde 1966 eröffnet. Gezeigt werden ein Korridor der Kriegspropaganda sowie wunderschöne Skulpturen von Rodin, darunter ein Denker. Einige Skizzen von Matisse sind ebenfalls zu sehen oder Werke von Man Ray. Am Eingang auf der linken Seite befindet sich ein Gemälde, das Kapitän Shreve zeigt, der den Fluss entbindet und Shreveport entstehen lässt. Der Schwerpunkt liegt auf der amerikanischen Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, wobei Frederic Remington und Charles Marion Russell die Hauptdarsteller dieser Epoche sind. Sie malten den Wilden Westen und ließen sich dabei von ihren Reisen und den Geschichten, die sie mit nach Hause brachten, inspirieren. Sie geben uns einen Einblick in das Alltagsleben der Abenteurer, Cowboys und Indianer, die in diesem mythischen Westen lebten. Das Werk von Felix Kelly aus Louisiana ist aufgrund seiner Botschaft über das Kolonialgefühl interessant.
Ein weiteres Highlight ist der 16 Hektar große botanische Garten, der an das Museum angrenzt und sich ebenfalls im Besitz der Nortons befindet. Hier wachsen unter anderem mehrere tausend einheimische und eingeführte Azaleen, für die der Garten berühmt ist. Die Gärten sind kühl und schattig, mit Springbrunnen und Wasserläufen sowie schönen Kiefern und reifen Eichen, die an sonnigen Tagen willkommen sind.
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Meinungen der Mitglieder zu R. W. NORTON ART GALLERY
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