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LES CHIMPANZÉS DE BOSSOU ET L INSTITUT

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Bossou, Guinea
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Das Institut für Umweltforschung ist ein Ort, um sich auf die Spur der letzten Schimpansen von Bossou zu begeben.

Der westafrikanische Schimpanse ist bereits in vier Ländern der westafrikanischen Region ausgestorben. Heute ist Guinea eines der Länder mit den meisten Schimpansen in der Subregion; Bossou ist daher nicht nur zu einem Ort geworden, der der langfristigen Erforschung der wilden afrikanischen Schimpansen gewidmet ist, sondern auch sehr symbolisch und wesentlich für die Erhaltung dieser bedrohten Tierart.

Da sie von der Ethnie der Manon (den Bewohnern dieses Teils von Waldguinea) als eines der Totemtiere (ein Tier, das nicht getötet und schon gar nicht gegessen werden darf) angesehen werden, sind sie ein seltenes Beispiel für ein perfektes Einvernehmen zwischen der lokalen Bevölkerung und den Primaten. So wird jeden zweiten Freitag im Januar von den Dorfbewohnern ein Fest zu Ehren der Bossou-Schimpansen veranstaltet. Die Schimpansen unterscheiden sich von den anderen Gruppen, die noch in Bossou leben, durch einen Verhaltensunterschied, der darin besteht, dass sie mit Steinen, die sie als Hammer oder Amboss benutzen, die Nüsse der Ölpalme zerkleinern. Laut den Forschern "handelt es sich dabei um die ausgefeilteste Form des Werkzeuggebrauchs, die je in der Natur beobachtet wurde". Leider schrumpft die Gruppe unter anderem aufgrund von Krankheiten in einer Weise, die unumkehrbar scheint: 2019 waren es nur noch 7, nach einer unverhofften Geburt im Jahr 2020 dann 8, 1999 waren es noch 19. Da die Gruppe aufgrund der Abholzung und der menschlichen Präsenz, die den Wald zerstückelt hat, von den anderen abgeschnitten ist, gibt es derzeit kaum eine Chance, diesen Trend umzukehren, wenn man bedenkt, dass ein Weibchen alle vier bis fünf Jahre ein Junges zur Welt bringt. Trotzdem werden Lösungen gesucht und teilweise auch umgesetzt, wie z. B. die Schaffung eines Baumkorridors zu Gebieten, die von anderen Schimpansengruppen bewohnt werden. Bisher gibt es jedoch noch keine greifbaren Ergebnisse.

Wenn Sie sich auf die Spur der letzten Schimpansen in Bossou begeben möchten, wenden Sie sich direkt an das Institut für Umweltforschung, das sich in der Nähe der Stadt befindet. Ansprechpartner vor Ort: Herr Paul, stellvertretender Direktor, +224 628 13 82 02, oder Herr Aly Soumah, Generaldirektor, +224 622 25 98 29. Sie müssen 500 000 FG pro Person zahlen, um einen Führer zu bekommen und sich in das Abenteuer zu stürzen. Das ist zwar eine Menge Geld, aber eines ist sicher: Die Begegnung mit diesen Primaten ist immer ein Höhepunkt. Sie werden sich noch lange daran erinnern! Es ist möglich, im Institut untergebracht zu werden.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.

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