CITÉ ANTIQUE DE KORYKOS (KIZ KALESI)
Die antike Stadt Korykos ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Region und gehört seit 2014 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Während der Römerzeit blieb Korykos 500 Jahre lang die wichtigste Stadt in Kilikien. Im 12. Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut und heute sind nur noch die Ruinen ihrer Festung zu sehen. Die Burg von Korykos liegt gegenüber dem Schloss der Schönen (Kız Kalesi), das zum Wahrzeichen von Mersin geworden ist. Ursprünglich waren sie durch einen Damm miteinander verbunden. Die Burg wurde 200 m vom Ufer entfernt in den Felsen gebaut und hat acht Türme. Man kann mit dem Boot hinfahren oder den Turm vom Strand aus betrachten, während man im Sand faulenzt. Das warme, durchscheinende Wasser zieht immer mehr Touristen an, und der Beton dringt immer weiter an die Küste vor und vermischt sich mit den Ruinen der antiken Stadt.
Die Legende von Kız Kalesi ähnelt den meisten anderen, die sich um den Bau von Türmen und Burgen in der Türkei ranken. Einer der Könige der Region hatte eine Tochter, die schön und selbstlos war. Ihr Vater und ihre Untertanen verehrten sie. Eines Tages warnte ein Orakel den König. Die Prophezeiung besagte, dass das Mädchen eines Tages an einem Schlangenbiss sterben würde. Um seine Tochter zu retten, ließ der König ein Schloss mitten im Meer bauen, da Schlangen nicht schwimmen können. Die Prinzessin lebte also dort, bis eine Schlange, die sich in einem Obstkorb versteckte, sie biss und tötete. Prosaischer betrachtet wird angenommen, dass die Festung als Schutz vor den zahlreichen Piraten diente, die in der Mittelmeerregion ihr Unwesen trieben...
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