MUSÉE DE SKAGEN (SKAGENS MUSEUM)
Vom Architekten Ulrik Plesner eingerichtetes Museum mit einer Sammlung von 1.800 Werken: Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen...
Die Stadt Skagen nimmt einen wichtigen Platz in der Erneuerung der Malerei ein. Ende des 19. Jahrhunderts kamen neue Künstler nach Dänemark, um dort zu wohnen. Sie suchten dort nach einem besonderen Licht und neuen Motiven: die Arbeit der Fischer, die Natur, das soziale Leben der Künstler... Dies entspricht den Bewegungen des Naturalismus und des Impressionismus in Frankreich. Das Museum wurde 1908 gegründet und von dem Architekten Ulrik Plesner eingerichtet. Es wurde 1928 fertiggestellt und 1980 und 1990 erweitert.
In der 1800 Werke umfassenden Sammlung befinden sich Gemälde, Zeichnungen, grafische Arbeiten, Skulpturen, aber auch Keramiken von Krohg, Michael und Anna Ancher, Cad Locher und Peder Severin Krøyer (darunter ein Raum, der seinen Skizzen und Studien gewidmet ist). Alle diese Künstler und ihre Freunde sind auf einem großen Gemälde von Michael Ancher zu erkennen, das 1906 um ein Mittsommerfeuer sitzt.
Das Museum hat ein Gemälde des Schriftstellers Holger Drachmann erworben (er ist in den Dünen in Grenen begraben und man kann auch sein Haus in Hans Baghs Vej Nr. 21 besichtigen): Garten im Sturm in Skagen (1902-1905). Der Dramatiker war ein treuer Anhänger des Skagener Malerkreises, für den er mehrmals Modell saß.
Ein kleiner Raum ist den Gemälden gewidmet, die Krøyer in Saint-Malo und Cernay-la-Ville gemalt hat, darunter das kleine Porträt Sohn eines malouinischen Fischers (1877). Schließlich endet der Besuch im Speisesaal des Gasthauses Brøndums mit seinen in die Holzvertäfelung eingelassenen Gemälden.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DE SKAGEN (SKAGENS MUSEUM)
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Riche collection de peintres indigènes très respectables, aux talents néanmoins bien en deçà, de ceux de leurs homologues français à la même époque. L'accent est mis sur la mer et les pécheurs et sur les portraits. Deux belles exposition temporaires étaient présentées lors de ce mois d'août , notamment une sur les impressionnistes français du musée Marmottant. Prévoir deux bonnes heures pour tout déguster. La visite se termine , bien sûr, par le passage obligé par la boutique du musée, où, entre catalogues et bimbeloterie chinoise, on peut acheter des sardines portugaises à 8 euros la boîte. A quand les harengs fumés ?