Museum, das der Geschichte des Buchdrucks vom 15. bis zum 18. Jahrhundert gewidmet ist, mit Sammlungen und Exemplaren der Gutenberg-Bibel
Dieses Museum widmet sich der Geschichte des Buchdrucks vom 15. bis zum 18. Jahrhundert und stellt das Leben der Familie Plantin-Moretus dar. Der französische Humanist Christoffel Plantin, der als Buchbinder nach Antwerpen kam, wurde 1555 Drucker und machte sich dort selbstständig. Sein Schwiegersohn Jan Moretus und seine Enkelkinder bauten das Familienunternehmen im 17. und 18. Jahrhundert weiter aus. Im Jahr 1876 verkaufte Édouard Moretus die Druckerei und ihre gesamte Ausstattung an die Stadt Antwerpen.
Das Museum verfügt nicht nur über ein wunderschönes Gebäude aus dieser Zeit und einen hübschen Garten im Inneren, sondern auch über 34 Säle, in denen die prächtigen Sammlungen ausgestellt sind. Es besitzt das weltweit einzige vollständig ausgestattete Druckbüro aus dem 16. Jahrhundert, einen Pressenraum aus dem 17. Jahrhundert, aber auch 90 vollständige Bleisatzschriften (darunter den einzigen vollständigen Satz der Originalstempel von Garamont). Hier können Sie zwei der ältesten noch funktionstüchtigen Druckerpressen der Welt bewundern! Aber auch alte Weltkarten und Landkarten sowie mehrere Gemälde von Rubens, der mit der Familie befreundet war. Man kann durch die Verlagsarchive schlendern, aber auch durch eine Bibliothek, die 25.000 ebenso wertvolle wie antike Bände umfasst.
Die Prunkstücke des Museums: zwei äußerst seltene und prächtige Exemplare der Gutenberg-Bibel, darunter das einzige erhaltene Exemplar des damaligenIndex librorum prohibitorum, der vor 1461 gedruckt wurde. Ein wahrer Schatz. Man versteht, warum es als erstes Museum in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde!
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE PLANTIN-MORETUS
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Copies of the anatomy atlas and geography atlas, which were printed in the printing house where the roots of fonts such as Times New Roman and Garamond, which are widely used today, emerged, should be reviewed before leaving the museum.
If you can find the room where the printing technique of old times is shown live to the visitors of the museum, it will not be a surprise if they give you a unique copy of the poem printed as a sample. If the text they use in printing has not changed yet, the poem is a very cheerful text. If I remember correctly, he was explaining the secret of happiness for a man. So it's not a very long poem.
If you are curious about printing, you can buy black aprons with the words “Labore et Constantia” written on them, worn by the printers in the museum, from the souvenir shop at the exit.
Be sure to take time to visit.