CATHÉDRALE SAINT-AUBAIN
Die in Namur gelegene Kathedrale Saint-Aubain mit ihrem geschwungenen Giebel aus Kalkstein und einem sehr hellen Innenraum.
Jh. erbaut und ihr geschwungener Giebel aus Kalkstein schwankt zwischen klassischer Strenge und barocker Üppigkeit. Die Kathedrale Saint-Aubain ersetzte eine im Jahr 1047 gegründete Stiftskirche. Sie wurde 1559 nach der Gründung des Bistums Namur durch Philipp II. zur Kathedrale. Sie wurde 1740 durch das große Hochwasser der Sambre zerstört und von 1751 bis 1767 in ihrer heutigen Form wieder aufgebaut. Das Innere ist dank der beeindruckenden Kreuzkuppel sehr hell und enthält bemerkenswerte Kunstwerke wie Gemälde von Anton van Dyck, Jacob Jordaens und Nicolaï (einem Schüler von Rubens). Erwähnenswert ist auch das romanische Taufbecken.
Das Diözesanmuseum und die Schatzkammer der Kathedrale sind in einem Renaissancegebäude rechts neben der Kirche untergebracht. Hier sehen Sie eine reiche Sammlung von Goldschmiedearbeiten, deren wertvollstes Stück zweifellos die Reliquienkrone der Heiligen Dornen ist (die zwei Dornen aus der Krone Christi enthalten soll). Ebenfalls sehenswert sind ein merowingischer Schrein aus dem 7. Jahrhundert und ein Fragment des Kreuzes.
Auf der anderen Seite des Place Saint-Aubain, der heute ein Parkplatz ist, befindet sich der ehemalige Bischofspalast, der heute ein Provinzialpalast ist. Zwei Mansardenflügel umrahmen den klassischen Hof, dessen Harmonie man mit einem Blick durch das Portal zu schätzen weiß. Dieser große Stadtpalast wurde zwischen 1728 und 1732 im klassischen Stil erbaut. Neben der Brauerei François befindet sich das ehemalige Hotel Saint-Aubain, das zu den besten klassischen Gebäuden in Gent zählt.
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Meinungen der Mitglieder zu CATHÉDRALE SAINT-AUBAIN
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