PORT DE MPINDA

Vom Hafen von Mpinda, der sich in der Biegung eines Nebenflusses am Südufer des Kongo und nur wenige Kilometer von seiner Mündung entfernt befindet, wurden fast zwei Jahrhunderte lang Hunderttausende Sklaven nach Amerika verschifft. Heute ist von diesem Hafen nichts mehr zu sehen. Der Blick sucht vergeblich nach einer Spur... Nur die Erinnerung bleibt. Die Vegetation hat sich entlang der verschiedenen Kanäle ihre Rechte zurückerobert. Es ist ein sehr schöner und trauriger Ort. Das Boot wird langsamer, als es sich dem Ort nähert, und die Stille scheint plötzlich schwerer zu wiegen.