LA CEMENTERA
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Diese Zementfabrik beherbergt ein Interpretationszentrum, das die Geschichte dieser Ressource erzählt
Die 1955 eingeweihte Zementfabrik Asland, ein Unternehmen aus Los Santos de Maimona, sollte den Zement herstellen, der für die großen Ziele des Plan Badajoz (u. a. Wiederaufbau der im Bürgerkrieg zerstörten Häuser) benötigt wurde. Das Werk wurde von der Bevölkerung mit großen Erwartungen empfangen und trug insbesondere zur Verringerung der Landflucht bei, bis es 1972 wegen des Auslaufens des Plans, der Verarmung der Steinbrüche, veralteter Geräte und der Belästigung der Anwohner geschlossen wurde. Diese Schließung blieb unwiderruflich, trotz der darauf folgenden großen sozialen Proteste und der Unterstützung dieses Anliegens durch den späteren spanischen König Juan Carlos. 1973 kaufte die Stadtverwaltung das Firmengelände zum symbolischen Preis von einer Pesete zurück. Heute beherbergt das Gelände ein Interpretationszentrum, das sich in der ehemaligen Laderampe der Zementgruben befindet. Es erzählt die Geschichte dieser Ressource, vom natürlichen Zement bis zur Erfindung des künstlichen Zements (Portlandzement) und die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Ansiedlung und Schließung des Werks anhand von Erläuterungstafeln, Grafiken und audiovisuellen Dokumenten.
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