PLACE DE L'IMAM OU PLACE NAGHSH E JAHAN
Der Imam-Platz ist mit seinen 160 m x 512 m einer der größten rechteckigen Plätze der Welt. Umrahmt von Moscheen mit türkisfarbenen Kuppeln, einem auf Platanenholzsäulen thronenden Palast und einem überdachten Basar ist er eines der spektakulärsten architektonischen Ensembles des Landes und des Nahen Ostens. Im Hintergrund sind die Kuppeln, Minarette und das spürbare Treiben auf dem Basar zu sehen, dessen Labyrinthe im Norden des Platzes beginnen: Alles trägt dazu bei, die schönsten Trugbilder des Orients heraufzubeschwören.
Im Süden liegt die große königliche Moschee gegenüber dem Eingang zum großen Basar im Norden (Qeysarieh-Tor); im Osten erhebt sich die Moschee von Scheich Lotfollâh gegenüber dem Ali Qâpu-Pavillon (das Hohe Tor). Schah Abbas I. (1587-1629), der große Safawidenkönig, der Isfahan 1598 zu seiner Hauptstadt machte, baute eine neue Stadt nach einem einfachen, aber großartigen Plan mit weitläufigen Ordnungen und breiten Durchbrüchen wieder auf. Ein schönes Beispiel für eine Stadtplanung, die ihrer Zeit voraus war. Das Herzstück war der Königsplatz (1611), ein riesiges Areal, das von langen Mauern mit doppelten Bögen umgeben war und dessen Ausmaße für ein Polofeld vorgesehen waren. Auf dem mit Sand bedeckten Königsplatz fanden nämlich alle Festlichkeiten und die großen Poloturniere statt, deren Pfosten man noch heute vor dem Eingang zum Basar auf der einen und vor dem Eingang zur Moschee auf der anderen Seite erkennen kann. Auch andere, weniger schöne Veranstaltungen, vor allem Hinrichtungen, fanden auf dem Platz statt. In der Mitte des Platzes befinden sich heute Wasserbecken und Springbrunnen, die von freundlichen Pferden belebt werden, die den ganzen Tag über ihre Kutschen ziehen, um die Touristen zu erfreuen.
Die afghanische Invasion im Jahr 1722 beendete die Pracht der Stadt, die zwei Jahrhunderte lang Mühe hatte, ihren Rang wiederzuerlangen. Doch die immensen Restaurierungsarbeiten haben Isfahan seinen Glanz zurückgegeben, sodass die Stadt heute wieder zu den größten urbanen Zentren des Iran zählt. Mit unvergleichlichen Bauwerken wie der Imam-Moschee (der ehemaligen Großen Königsmoschee), die zu den schönsten des Landes zählt, konnte Isfahan nicht im Schatten bleiben.
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Meinungen der Mitglieder zu PLACE DE L'IMAM OU PLACE NAGHSH E JAHAN
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A ne pas manquer visuellement extraordinaire
d'architectures et encerclée par les différente allées du bazar. Elle s'anime à la tombée du soleil avec les hordes de touristes perses et arabique qui viennent y picniquer.
tout simplement extraordinaire de beauté, allez y et rencontrer Ali qui vous proposera de vous expliquer l"histoire de cette place pendant 2 heures pour quelques euros et le plaisir de parler le français qu'il a appris à Grenoble dans le sannées 70.