CERROS ARCHEOLOGICAL ZONE

Der Hafen der Maya war ein wichtiges Handelszentrum, das in der späten präklassischen Periode (350 v. Chr. bis 250 n. Chr.) errichtet und besonders aktiv war, im ⁴. Jahrhundert aber schließlich aufgegeben wurde. Er diente als Versorgungshafen auf der Küstenschifffahrtsroute zwischen Mittelamerika und Yucatán und war auch ein Zentrum für Flussverbindungen, da der Rio Hondo und der New River die Verbindung zum Usumacinta-Becken und zur Petén-Region herstellten. ^Jahrhundert von einer Gruppe Maya aus Guatemala wiederbesetzt wurde, blieb es bis zur Kolonialzeit ein kleines Fischerei- und Handelszentrum, das seinen Glanz nicht wiedererlangen sollte. Bei Ausgrabungen in den 1960er Jahren wurden am höchsten Tempel der Stätte (über 20 Meter hoch) wunderschöne Stuckreliefs und geschnitzte Gesichter gefunden, während man gleichzeitig feststellte, dass ein Großteil der alten Stadt inzwischen unter den Wassermassen des Karibischen Meeres versunken ist. Der Kern der Stätte grenzt an die Bucht und besteht aus mehreren relativ großen Strukturen und Pyramiden. Die Südseite der Stätte wird von einem halbmondförmigen Kanalsystem begrenzt, das den zentralen Teil der Stätte umgibt. Die Wohnstrukturen setzen sich außerhalb des Kanals fort und strahlen nach Süden aus; erhöhte Felder umgeben schließlich dieses Kanalsystem. Bringen Sie für Ihren Besuch Mückenschutzmittel mit.