Ergebnisse Allgemeines Museum Dhaka

NATIONALES MUSEUM

Allgemeines Museum (Louvre...)
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Shahbagh Road, Dhaka, Bangladesch
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Das Nationalmuseum von Bangladesch deckt die gesamte Geschichte des Landes ab, von seiner geologischen Entstehung über seine buddhistische und hinduistische Vergangenheit bis hin zum Befreiungskrieg und der Staatsgründung. Trotz der etwas verstaubten Vitrinen ermöglicht die didaktische Szenografie eine umfassende kulturelle Annäherung an das Land, seine Bewohner, seine Geschichte und seine Traditionen.

Die Gründung des Museums geht auf die britische Zeit zurück, als die Intellektuellen in Dhaka sich darüber ärgerten, dass die Antiquitäten die Region verließen, um den Fundus des Museums in Kalkutta, der damaligen Hauptstadt Bengalens und der Hauptstadt Indiens, zu vergrößern. Sie setzten sich beim Gouverneur der Region dafür ein, ein Museum zu eröffnen und die Kunstwerke aus Ostbengalen zu repatriieren. Das Museum in Dhaka wurde 1913 in einem Raum des Sekretariats eröffnet. 1972 spürte Sheikh Mujibur Rahman die Notwendigkeit, "die wahre Geschichte des Kampfes der Bengalen" mit dem Volk zu teilen. Es wurde eine Kommission eingesetzt, die einstimmig empfahl, das Museum in Dhaka in ein Nationalmuseum umzuwandeln. Es wurde über ein Projekt zum Bau eines neuen Museums abgestimmt und es dauerte bis zum 17. November 1983, bis das Museum eröffnet wurde.

Erdgeschoss: Der Bereich ist wechselnden Ausstellungen gewidmet, die sich mit der bangladeschischen Kultur im weitesten Sinne befassen: ethnische Kulturen, handwerkliches Können oder künstlerischer Ausdruck.

1. Stock: Der Rundgang beginnt mit einer interaktiven Karte von Bangladesch. Die Interaktion stammt aus dem Jahr 1983, hat also einen herrlichen Retro-Touch. Ein Wächter steht vor einer Konsole. Sie nennen ihm eine Stadt und er drückt einen Knopf, um eine Leuchtdiode zu aktivieren. So können Sie sehen, wo sich diese Stadt im Vergleich zu Dhaka befindet. Jeder Raum bietet ein anderes Thema an. Die Räume 1 bis 14 stellen das Land anhand seiner Besonderheiten vor: Ökosysteme, Geologie, Pflanzen, Tiere, Lebensweisen. Raum 12 zeigt ein wunderschönes Beispiel eines traditionellen Bootes. Die Räume 13 und 14 sind insbesondere den verschiedenen ethnischen Stämmen des Landes gewidmet und zeigen ihre traditionelle Kleidung sowie Gegenstände des täglichen Lebens (Körbe, Werkzeuge...). In den Sälen 15 bis 22 können Sie die frühe Vergangenheit des Landes anhand von Töpferwaren, archäologischen Objekten, religiösen Skulpturen, Stelen mit Inschriften und Münzen, darunter auch Muscheln, erforschen. In Raum 22 sind sehr schöne Stücke aus geschnitztem Elfenbein zu sehen, die von einem sehr hohen handwerklichen Können zeugen.

2. Etage: Diese Etage befasst sich mit jüngeren Epochen der Geschichte, von der britischen Ära bis zum Unabhängigkeitskampf. Die ersten Räume sind den Waffen und der Metallverarbeitung gewidmet. Dann folgt das Porzellan mit Stücken, die im 19. Jahrhundert aus England importiert wurden. Die Räume 29 und 30 sind der Textilkunst anhand von bestickten Kleidern und Kilts gewidmet. Die Säle 35 bis 37 bieten einen Überblick über die zeitgenössische Malerei. Das Niveau ist sehr unterschiedlich, aber Sie sollten sich auf keinen Fall die Werke des Malers Zainul Abedin entgehen lassen. Er wurde durch seine Darstellung der großen Hungersnot von 1943 bekannt. Seine ergreifenden Werke, die mit Kohlefarbe auf Packpapier gemalt wurden, zeugen von der extremen Not der Menschen in Bangladesch zu dieser Zeit. Die nächsten drei Räume sind dem Kampf um die Unabhängigkeit und dem Befreiungskrieg gewidmet. Diese Ereignisse sind noch immer sehr lebendig in den Köpfen der Menschen und in der sehr ausführlichen Dauerausstellung erfahren Sie viel über diese turbulente Zeit.

3. Stock: In diesem Stockwerk sind nur vier Räume geöffnet, die wie ein Fenster zur Welt wirken. Sie befassen sich mit der Weltzivilisation, den westlichen Künsten und ihren großen Intellektuellen. Der letzte Raum zeigt eine kuriose Mischung aus Werken aus China, Korea, dem Iran und der Schweiz.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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