FORT DE MAHASTHAN
Die Zitadelle, die einst in einer Biegung des Flusses Karatoya lag, war auf drei Seiten von Wasser umgeben. Sie war das Zentrum der Stadt. Inzwischen ist der Fluss von seinem Lauf abgedriftet und man kann die fast 2 km² große Anlage nun auf dem Festland umrunden. Die ersten archäologischen Ausgrabungen fanden 1920 statt. Damals ragten die Erdhügel in der Mitte der Zitadelle über die Befestigungsmauern hinaus. Anhand von Silber- und Kupfermünzen, die auf dem Gelände gefunden wurden, konnte menschliches Leben ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. nachgewiesen werden. Die Ausgrabungen haben vier Phasen des Baus oder Wiederaufbaus der Zitadelle aufgedeckt. Die Regelmäßigkeit der verwendeten Ziegelsteine lässt darauf schließen, dass der Großteil der heutigen Stadtmauer aus der Gupta- und Pala-Periode stammt, d. h. aus dem 3. bis 11. Jahrhundert. Natürlich wurde die Mauer durch aufeinanderfolgende Überschwemmungen stark beschädigt, aber einige Abschnitte sind immer noch bis zu 4,5 m hoch. Die Mauer war in jeder Himmelsrichtung von einem Zugangstor durchbrochen. Die meisten der identifizierten Hügel befinden sich entlang der Ostmauer.
Khodar Pathar Bhita (im Südosten): Ein Stein, der den Bewohnern der Stadt von Gott übergeben wurde.
Mankalir Dhap: Der Hindu-Göttin Mahakali geweihter Ort.
Jiyat Kunda: Das Wasser aus diesem großen Brunnen mit einem Durchmesser von 3,86 m besaß heilige Kräfte. Es hieß, dass König Parshuram einen Toten wieder zum Leben erwecken konnte, indem er ihn von diesem Wasser trinken ließ. Es soll seine magische Wirkung im Krieg gegen den Sultan Shah verloren haben, der ein Stück Ochsenfleisch hineingeworfen haben soll.
Parshuram Bagriha: Palast von König Parshuram.
Bairagir Bitha (im Norden): Wohnstätte einer Anachoretin oder Tempel.
Munir Ghon: Bastion.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu FORT DE MAHASTHAN
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.