RUINES VIKINGS
Wikingerruinen von Narsaq, die das erste Wikingerlager von Erik dem Roten waren, ein komplettes Haus, das in den 1960er Jahren entdeckt wurde.
Zwar wurde Narsaq 1860 als ein von Qaqortoq verwalteter Handelsposten gegründet, doch war der Ort schon lange vorher von den Wikingern ausgewählt worden. Einige Historiker behaupten sogar, dass hier das erste Wikingerlager von Erik dem Roten errichtet wurde. Aus diesem Grund wurde die offizielle Feier zum 1000. Jahrestag der Ankunft der Norsemen in Grönland 1982 in Narsaq (und nicht in Qassiarsuk) abgehalten. In der Umgebung wimmelt es nur so von Überresten der Wikinger, darunter eine Ruine, die in den 1960er Jahren versehentlich neben dem Schlachthof gefunden wurde, als der Fabrikdirektor gerade seine Gartenarbeit erledigte! Schließlich legten die Archäologen ein komplettes Haus mitten im Stadtzentrum frei. Dieses war so gut erhalten, dass die Forscher weitere Hinweise darauf finden konnten, wie die Wikinger gelebt haben. Weitere Fundstätten befinden sich unter dem Friedhof der Stadt und ein großer Teil der Stadt wurde aus den Steinen dieses Ortes erbaut! In den 1990er Jahren wurden ein Kamin, ein Kochtopf sowie mehrere Steinwerkzeuge gefunden, aber die Zerbrechlichkeit der Stätte verhindert weitere Forschungen.
Außerhalb von Narsaq befinden sich am nordwestlichen Rand die Ruinen der Kirche von Dyrnæs, im Westen der Hof Landnám und Landnamsgaarden. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1000 und gehört zu den ältesten skandinavischen Ruinen in der Region. In einem größeren Umkreis, der mit dem Boot erreichbar ist, sind die Ruinen Qassiarsuk und Igaliku ebenfalls außergewöhnlich.
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