CENTRE DE PRÉSERVATION DE LA CIGOGNE ORIENTALE
Zu Beginn zeigt das Zentrum ein Video (auf Deutsch verfügbar), in dem erklärt wird, wie der japanische Weißstorch von 1971 bis 2005 von der Inselgruppe verschwand und warum seine Wiedereingliederung so schwierig war. In der Nachkriegszeit zerstörten der intensive Holzeinschlag und der Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft nach und nach die natürliche Umgebung der japanischen Weißstörche und 1971 verschwanden sie vom Himmel über Toyooka. Kojiro Matsushima, ein Einwohner der Region, wollte nicht zusehen, wie diese Art ausstarb, und eröffnete die erste Aufzuchtstation. Die Störche, die er züchtete, waren leider durch Pestizide vergiftet und konnten sich nicht fortpflanzen. Im Jahr 1985 nahm das Zentrum sechs sowjetische Exemplare auf und 1989 kam es zur ersten Geburt in Gefangenschaft. Erst 2005 wurden schließlich wieder Störche in den Himmel über Toyooka entlassen. Heute gibt es über 200 Störche in der Region. Das Verschwinden der Störche, die in Japan als glückverheißende Tiere gelten, hat den Einwohnern von Toyooka bewusst gemacht, wie wichtig es ist, ihre Umwelt zu schützen. Um ihre Wiedereingliederung zu vollziehen, wurden umweltverträgliche landwirtschaftliche Techniken eingeführt und der biologische Landbau entwickelt. Eines der wichtigsten Produkte ist der Bio-Reis Kōnotori (Storchenreis). Das Zentrum erzählt diese sehr schöne Geschichte und ist einen Besuch wert. Mit etwas Glück kann man in der Nähe des Zentrums Störche beobachten.
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Meinungen der Mitglieder zu CENTRE DE PRÉSERVATION DE LA CIGOGNE ORIENTALE
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