MONESTIR DE POBLET
Imposanter Komplex mit festungsähnlichen Zügen, bestehend aus drei Umfriedungen, die von einer Mauer geschlossen werden, die sich zu einem großen quadratischen Hof öffnet
Inmitten grüner Hügel - mit dem einzigen Eichenwald des Typs Quercus pyrenaica in ganz Katalonien - liegt das königliche Kloster Santa Maria de Poblet, dessen Name vom lateinischenpobletum (Pappelwald) abgeleitet ist und das noch immer in Betrieb ist. Es ist zweifellos der wichtigste und am besten erhaltene Zisterzienserkomplex seiner Zeit. Es wurde 1151 von 12 Mönchen der Abtei Fontfroide auf Befehl von Ramón Berenguer IV. gegründet, dem Architekten der Rückeroberung Kataloniens und seiner Vereinigung mit Aragonien. Die Könige von Aragón-Katalonien hatten ein Auge auf das Kloster geworfen und machten es zu einem der am besten geschützten Klöster des Königreichs. Als Zeichen ihrer Wertschätzung beschlossen sie, das Kloster zu ihrem königlichen Pantheon zu machen, und gaben riesige Summen aus, um es von Generation zu Generation zu verschönern. Jahrhundert verlor das Kloster allmählich an Bedeutung und wurde von der gesamten lokalen Bevölkerung sogar als Ort der Dekadenz angesehen. Im Jahr 1835 wurde es von der Karlistenrevolution nicht verschont: Es wurde geplündert und ruiniert. Im Jahr 1940 begannen italienische Zisterziensermönche mit der Restaurierung der Gebäude, und weniger als zehn Jahre später erstrahlte das Kloster wieder in seiner alten Pracht.
Der imposante, festungsähnliche Komplex besteht aus drei Umfriedungen, die von einer Mauer geschlossen werden, die sich zu einem großen befestigten quadratischen Hof hin öffnet. Durch die Porte des Prades gelangt man in die erste Anlage, die für landwirtschaftliche Aktivitäten reserviert war. Hier befindet sich die Kapelle Saint-Georges (1452), die im gotischen Stil erbaut wurde und eine schöne Fassade aufweist. Das Goldene Tor (15. Jh.) öffnet die zweite Umzäunung, in der sich die spätromanische Kapelle Sainte-Catherine (1250) befindet. Das von zwei Türmen flankierte Königstor führt in den dritten, von mächtigen Mauern geschützten Bereich.
Wie so oft sind die Klöster, die Zentren des klösterlichen Lebens, der schönste Teil des Klosters. Sie sind im spätromanischen Stil gehalten, mit einem Brunnen und einem eleganten Pavillon verschönert und öffnen sich zu einer Reihe von Räumen: einem prächtigen gotischen Kapitelsaal, Weinkellern, der Küche und dem Refektorium der Mönche aus dem 12. Unterhalb der dreischiffigen Kirche befindet sich das königliche Pantheon: Zu beiden Seiten des Kirchenschiffs befinden sich die Alabastergräber der Könige von Aragon, die 1935 extrem beschädigt wurden und nun von Frederic Marès akribisch restauriert wurden.
In der Mitte befindet sich das Renaissance-Altarbild des Hauptaltars, ein monumentales Werk, das Damià Forment zugeschrieben wird. Schließlich wird Ihnen das 87 m lange Dormitorium gezeigt, das heute zum Teil von den Zellen der Mönche belegt ist. Eine von der UNESCO anerkannte Sehenswürdigkeit.
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Meinungen der Mitglieder zu MONESTIR DE POBLET
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Très beau site à voir mais dommage que'il n'y ai qu'un document à lire pour la visite et tout est minuté. ..
Préférence pour le monastère de Sante Creus, pas très loin, superbe aussi et la visite plus agréable !!!
Le monastère est structuré en trois enceintes et entouré d’une muraille défensive. De l’extérieur à l’intérieur, on traverse une première enceinte qui abrite essentiellement des espaces liés à l’aspect financier de la communauté et des bâtiments du 16e siècle (logements pour les travailleurs laïcs, réserves, ateliers), de même que la chapelle gothique Sant Jordi (1452). On pénètre dans la deuxième enceinte par la Porte Dorée fortifiée. On y trouve la Grand-Place et tout autour, entre autres, la chapelle Santa Caterina, les vestiges de l’hôpital des pauvres. Ce n’est qu’en atteignant la troisième enceinte, celle la plus à l’intérieur, qu’on pénètre dans l’espace monastique comprenant l’église, les cloître et les salles réservées à la vie monastique.
Préparez-vous à en avoir plein les yeux! C’est un complexe religieux de grande ampleur où on visite l’église, le réfectoire, le cloître, la salle capitulaire, le dortoir, le scriptorium ainsi que l’aile des frères laïcs dans l’enceinte ouest, le Palais de l’Abbé et j’en passe. Réservez assez de temps pour pouvoir en profiter pleinement et n’hésitez pas à prendre l’audio-guide qui recèle une mine de renseignements pour mieux apprécier le lieu.
Bien situé entre les deux capitales de Saragosse et Barcelone, Poblet est comblé de bienfaits par les rois d’Aragon qui en ont également fait leur panthéon royal de 1196 à 1479. On n’en repart pas sans avoir été ébloui par ces tombes localisées dans l’église et disposées de façon unique.
L’abbaye perd de son importance au 16e siècle puis connaît les affres des guerres napoléoniennes et en 1835, la suppression des ordres religieux fait cesser la vie monastique, ce qui cause la dégradation des lieux jusqu’à ce que l’État intervienne en 1849 pour mettre fin à ce processus. La reconstruction commence en 1930 et dès 1940 la vie monastique, cistercienne encore, reprend à l’abbaye. Nous sommes passés au magasin (où on achète aussi les billets d’entrée) et les produits mis en vente sont de qualité – nous en avons d’ailleurs rapporté des souvenirs!