RUE DES FRANCISCAINS
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Diese Straße war vom . bis zum . Jahrhundert dem Stoffdruck gewidmet
Diese Straße war vom 18. bis zum 19. Jahrhundert dem Stoffdruck gewidmet: Das Haus in der heutigenNr. 7 gehörte zur Manufaktur Kohler & Mantz, und das Haus Loewenfels in derNr. 42 war die Wohnung von Jean-Jacques Feer, dem Finanzier der ersten Stoffdruckmanufaktur von 1746. VonNr. 11 bis 15 gibt es ein Haus mit Nebengebäuden, das im 18. Jahrhundert an die Indiennage-Firma Eck, Schwartz et Cie vermietet war. Jean-Michel Schartz kaufte die Mauern 1773, richtete seinen Wohnsitz im Mittelbau ein und baute zwei Manufakturflügel an. Der Vorhof, der zum Entladen diente, war durch massive Ketten abgetrennt, was ihm seinen Namen "Kettenhof" einbrachte. InNr. 21 befanden sich die Mauern eines Anwesens, das einem Lothringer namens Pierre Thierry gehörte (daher der Name "Cour de Lorraine"). Im Jahr 1753 kaufte Jean-Henri Dollfus, einer der drei Mitbegründer der ersten Stoffdruckmanufaktur, dieses Gebäude und richtete dort eine neue Manufaktur ein. Der Standort war nämlich günstig für den Druck von bemalten Leinwänden, der Hof lag in der Nähe des alten Traenkbachgrabens. Ab den 1830er Jahren verließen die im mittelalterlichen Stadtkern ansässigen Manufakturen diesen Bereich, um sich außerhalb der Stadt niederzulassen, und die Manufakturkomplexe wurden in Wohngebäude umgewandelt.
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Meinungen der Mitglieder zu RUE DES FRANCISCAINS
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