VILLAGES MISING
Dörfer der Mising, einer wichtigen Majuli-Gemeinschaft, die als Kult den Donyi Polo hat, der die Sonne und den Mond ehrt.
Die Mising stellen die größte Gemeinschaft auf der Insel Majuli dar. Sie sind in der indischen Verfassung als scheduled caste oder Stammesbevölkerung anerkannt. Sie stammen aus dem Brahmaputra in Arunachal Pradesh und niemand weiß, wann sie sich auf der Insel Majuli niedergelassen haben. Sie pflegen ein althergebrachtes Lebensgefühl und ein Spaziergang durch ein Mising-Dorf ist eine Garantie dafür, dass Sie viele Fotos mit nach Hause nehmen können. Sie leben in Bambushäusern auf Stelzen und decken die Dächer mit Reisstroh. Sie sind Landwirte und züchten auch Tiere. Die Frauen weben noch immer ihre traditionelle Kleidung und die ihrer Männer. Man sieht oft, wie die Frauen den Reis zu feinem, weißen Mehl stampfen. Sie sind auch die Hüterinnen des Reissweinrezepts, das alle Festivals begleitet, insbesondere das Ali Ayé Ligang, bei dem am zweiten Mittwoch im Februar fünf Tage lang die neue landwirtschaftliche Saison gefeiert wird. Zu diesem Anlass sät jedes Familienoberhaupt auf seinem Feld Reis aus. Bei diesem Fest wird auch gesungen und am Abend zu den Klängen von Trommeln und Zimbeln getanzt.
Die Mising haben ihren eigenen Kult, den Donyi Polo, der die Sonne und den Mond ehrt. Sie sind Animisten und glauben an die übernatürlichen Kräfte der Götter. Doch nachdem die Missionare ihr Werk unter den Stammesvölkern im Nordosten getan haben, sind viele nun Christen.
Die Menschen leben im Rhythmus der Sonne, zwischen Feldarbeit und Hausarbeit. Die Männer bauen Reis an und fischen. Die Frauen kümmern sich um das Familiennest und die Tiere.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu VILLAGES MISING
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