DIDI MUSEUM

Privatsammlung von Dr. Newton Jibunoh, einem Abenteurer, der viermal von London nach Nigeria in einem Jeep gefahren ist! Bitten Sie die zuständige Person um eine Führung, denn sie weiß viel über jedes einzelne Stück im Museum, seine Geschichte und seine Bedeutung. Die Sammlung, die in den 1980er Jahren zusammengestellt wurde, ist zwar klein (nur zwei Räume), aber sie ist reich genug, um einen guten Überblick über die nigerianische Kunst zu erhalten: bronzene Leoparden und Oba-Köpfe aus dem Benin-Reich, schöne Masken aus Kamerun, hölzerne Opferkalebassen für die Göttin Osun aus Osogbo, hölzerne Büsten und Puppen mit Kobo-Intarsien aus Yoroubaland, Steinmonolithen aus Calabar... Verpassen Sie nicht die Tonköpfe aus der Nok-Zivilisation, die zwischen 500 v. Chr. und 200 n. Chr. datiert werden. Die Gemälde sind eher unspektakulär. Der Raum enthält auch einen kleinen Buchladen mit Kunstwerken, von denen einige zum Verkauf stehen, und ein Poster berühmter Nigerianer: Auch wenn dieses an sich uninteressant ist, nutzen Sie die Gelegenheit, um nach der Geschichte der Personen zu fragen, die Sie nicht kennen!