PANDRILLUS RANCH

Die von den Amerikanern Liza Gadsby und Peter Jenkins gegründete Ranch nimmt seit 1991 Primaten auf, die in der Region vom Aussterben bedroht sind, um sie zu retten und bei ihrer Fortpflanzung zu helfen, bevor sie wieder in die Wildnis entlassen werden. Im Jahr 2019 sind es etwa 30 Drills sowie etwa 10 Sclater-Cercopithecinen (Langschwanzaffen). Seit Beginn der Initiative wurden über 500 Primaten rehabilitiert, die ihnen oft von Einheimischen gebracht werden, wo sie sie vor Wilderern oder dem Verkauf auf Märkten retten. Es ist einer der Rancher, der Sie herumführt und sehr fundierte Erklärungen über die Lebensweise der verschiedenen Arten abgibt. Während die Drills überwiegend am Boden leben und ein recht soziales Verhalten innerhalb der Gruppe an den Tag legen, verbringen die Langschwanzaffen ihre Zeit in der Luft und kraxeln an Lianen entlang. Die Pandrillus Association betreibt eine weitaus größere Ranch, auf der bis zu 500 Primaten in einer halboffenen Zone in den Afi-Bergen, 6 Autostunden von Calabar entfernt, leben.