Kuranlagen
Die Kuranlagen von Bad Kissingen verleihen der Stadt ein Erscheinungsbild, das den Kurstädten der Belle Epoque eigen ist.
Was den Charme von Bad Kissingen ausmacht, sind die verschiedenen Kureinrichtungen, die der Stadt noch heute die für die Belle Époque so typische Fin-de-Siècle-Atmosphäre verleihen. Die zahlreichen Gebäude wurden in verschiedenen Epochen errichtet und zeigen verschiedene architektonische Stile des 19. und frühen 20.
L'Arkadenbau bildet ihren zentralen Teil und ist auch eine der ältesten: Sie wurde zwischen 1834 und 1838 nach den Plänen des Architekten Friedrich von Gärtner errichtet, dem König Ludwig I. während seiner Regierungszeit zahlreiche Projekte anvertraute. Die Statue des Königs thront übrigens vor dem Eingang zu den Arkaden. Die Kurgarten wird von Springbrunnen und Lichtspielen geschmückt. An mehreren Brunnen kann man Mineralwasser auffüllen.
Die Brunnen- und Wandelhalle des Architekten Max Littmann ist zweifellos das schönste und beeindruckendste Bauwerk in Bad Kissingen. Man muss sie unbedingt von innen sehen, um das wunderschöne türkisfarbene Glasdach über den goldfarbenen Rohrleitungen zu entdecken. Zweimal am Tag wird hier Mineralwasser ausgegeben. Die große Halle dient auch als Konzertsaal.
Das Regentenbau wurde nach Luitpold, dem Regenten von Bayern, benannt. Es ist im neobarocken Stil gehalten und vervollständigt den Komplex bei seiner Eröffnung im Jahr 1913. Im Inneren befinden sich mehrere Fest- und Veranstaltungssäle. Die Dekoration der Säle weist Elemente des Neo-Rokoko und des Jugendstils auf.
Die Spielbank auf der anderen Seite der Fränkischen Saale hat seit 1868 nichts von ihrer Eleganz eingebüßt.
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Meinungen der Mitglieder zu Kuranlagen
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