MUSEE DU PATRIMOINE DE FATIMAH
Hingehen und Kontakt aufnehmen
Dieses Museum, das ein Nationalschatz ist, bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kunst des Qatt al Asiri sowie die traditionelle Malerei zu entdecken.
Fatimah ist ein Nationalschatz. Sie führt die Kunst des Qatt al Asiri fort, die traditionelle Malerei, die die Innenräume der Häuser in Asir schmückt. Sie hat diese Tradition fast im Alleingang gerettet und wird nun von der saudischen Regierung unterstützt, um Frauen in dieser alten Kunst auszubilden. Sie empfängt Sie in ihrem Haus, das als Museum, Ausstellungsort und Ausbildungsstätte eingerichtet wurde. Der Museumsteil versammelt alte Kleidungsstücke, Schmuck und natürlich eine Sammlung von Wandmalereien. Die Künstlerin hat die im Qatt verwendeten Symbole in einzigartigen Werken zusammengefasst. Die leuchtenden Farben und geometrischen Linien bilden abstrakte Friese, die mit Bedeutungen aufgeladen sind. Fatimah, ihr Mann oder ihr Sohn werden Ihnen die Bedeutung dieser Kunst, die traditionell von Frau zu Frau weitergegeben wird, ausführlich erklären. So symbolisiert das Dreieck die Frau, während das Quadrat die vollständige Rezitation des Korans widerspiegelt. Die Gleichheit in den menschlichen Beziehungen wird durch dünne, gleich lange Striche materialisiert. Früher taten sich die Frauen zusammen, um die Innenräume ihrer Häuser und insbesondere die Empfangsräume zu bemalen. Sie stellten die Pigmente selbst her. Rot wird aus Stein gewonnen, Grün aus einem Kräuterextrakt, Gelb aus Gelbwurz, Schwarz aus Kohle, Weiß aus Kalk und so weiter. Die Farben wurden mit Gummiarabikum vermischt, um ihre Stabilität über die Zeit zu gewährleisten. Fatimah hält auch Vorträge und hat die Farben des Qatt bis zur UNESCO getragen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
Meinungen der Mitglieder zu MUSEE DU PATRIMOINE DE FATIMAH
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.