CATHÉDRALE DE NINOTSMINDA
Kathedrale, die heute eine Ruine ist und ihren prächtigen Glockenturm mit dem Torbogen und einen Teil der Befestigungsmauern bewahrt hat.
Der Kirchenkomplex von Ninotsminda ist ein Referenzpunkt für die georgische Architektur: Vor dem Djvari-Kloster in Mzcheta war er eines der ersten Werke der klassischen georgischen Architektur und ein Vorbote der zukünftigen Entwicklungen, die den Stil der Nationalkirchen prägen sollten. Insbesondere war er der Begründer der Tetrakonche (Bautechnik mit vier Apsiden) in Georgien und ist eines der ältesten Beispiele für diese Art von Bauwerken weltweit. Das Ninotsminda-Kloster wurde im 6. Jahrhundert um 575 n. Chr. erbaut und im 16. und 17. Jahrhundert befestigt, bevor es 1848 durch ein Erdbeben zerstört wurde. Die Kathedrale selbst ist heute eine Ruine, aber die Seite mit den vier Apsiden steht wie durch ein Wunder noch und zeigt wunderschöne Fresken aus dem 16. Beachten Sie die Einschusslöcher, die von den dagestanischen Plündererbanden hinterlassen wurden, die im 19. Jahrhundert ihr Unwesen trieben und versuchten, die christliche Bilderwelt zu zerstören. Der prächtige Glockenturm ist gut erhalten geblieben, ebenso wie ein Teil der Befestigungsmauern. Alles stammt aus dem 16. Der Glockenturm mit seinem Bogen und den aufwendigen geometrischen Figuren aus Ziegelsteinen spiegelt den persischen Einfluss auf Kachetien wider, dessen Vasallenstaat es war.
Seit Ende der 1990er Jahre haben sich Nonnen auf dem Gelände niedergelassen und Kirchen und Nebengebäude im mittelalterlichen Stil wiederaufgebaut. Man kann das Kloster besuchen, wenn man sich an die klösterlichen Lebensregeln hält.
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Meinungen der Mitglieder zu CATHÉDRALE DE NINOTSMINDA
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