CHANTIER DU GUIP
Schiffswerft mit einer verglasten Halle, in der die Öffentlichkeit die außergewöhnliche Arbeit der Zimmermänner und Tischler verfolgen kann.
Die Werft Le Guip, die seit 1991 am Kai des Handelshafens angesiedelt ist, verfügt über eine verglaste, über 1000m2 große Halle, die sich weit zum Malbert-Kai hin öffnet. So kann die Öffentlichkeit die außergewöhnliche Arbeit der Zimmerleute und Tischler, eines Teams aus mehreren Spezialisten mit anerkanntem Know-how, verfolgen. Alle Mitglieder dieses Teams, die sich für Holzboote und traditionelle Bauweisen begeistern, arbeiten unter dem wachsamen Auge des Schiffszimmermanns Yann Mauffret, der im Laufe seiner langjährigen Karriere zahlreiche prestigeträchtige Segelschiffe gebaut und restauriert hat. Boote aller Größen können so nach den traditionellen Methoden des Holzschiffbaus vollständig gebaut oder renoviert werden. Die Werft, die 2008 das Gütesiegel "Entreprise du patrimoine vivant" (Unternehmen des lebendigen Kulturerbes) erhielt, sieht immer noch prächtige Schiffe durch ihre Werkstätten fahren. Die Recouvrance, das Botschafterschiff der Stadt Brest, eine originalgetreue Nachbildung eines Schoners aus dem 19. Jahrhundert, wurde beispielsweise 1992 hier gebaut. Die Notre-Dame-de-Rumengol erhielt hier eine Verjüngungskur, ebenso wie die Fée de l'Aulne und die Saint-Guénolé (das letzte Muschelsegelschiff der Reede, das 1993 unter Denkmalschutz gestellt wurde). Im Jahr 2014 wurde das Schulschiff der französischen Marine, L'Étoile, renoviert, während 2015 und 2016 die 1932 gebaute La Belle Poule renoviert wurde.
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Meinungen der Mitglieder zu CHANTIER DU GUIP
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.