POINTE SAINT-MATHIEU

Einfach unumgänglich! Die Pointe Saint-Mathieu ist ein äußerst symbolträchtiger Ort im Finistère. Wenn Sie den Ort betreten, gehen Sie zunächst einen gepflasterten Weg entlang. Vor Ihnen liegt die Kapelle Notre-Dame-de-Grâce, die 1861 restauriert wurde. Zu Ihrer Linken befindet sich ein großes Gehege, das von hohen Steinmauern geschützt wird. Zu Ihrer Rechten befinden sich ein Leuchtturm und die Ruinen einer riesigen Abtei. Die Legende besagt, dass Kaufleute aus Léon, die den Leichnam des Apostels Matthäus mitbrachten, auf wundersame Weise vor dem Schiffbruch an dieser Landspitze gerettet wurden. Deshalb gründete Tanguy im 6. Jahrhundert hier das erste Kloster, um die Reliquien des Heiligen zu beherbergen. Von der Abtei, deren Gründung auf das Jahr 1025 zurückgeht, sind heute noch die romanische Fassade, die steinernen Gewölbe des Chors und die Arkaden des Kirchenschiffs erhalten. Jahrhundert errichtete weiße Leuchtturm mit roter Laterne, der im Laufe der Jahrhunderte einen guten Ruf erlangt hat. Er steht auf einer Klippe und grenzt an die alte Abtei, den Semaphor und in der Nähe an die Kapelle und das Denkmal für die Seeleute, die auf See für Frankreich gestorben sind (es handelt sich um einen Kenotaph, d. h. ein Grabmal, das keinen Körper enthält). Die spektakuläre Aussicht und der betörende Ort werden Ihnen in Erinnerung bleiben! Hinweis: Der Abtei-Rundweg, der Teil des GR34 ist, beginnt am Fuße des Leuchtturms. Nehmen Sie sich Zeit, um die ganz besondere Atmosphäre dieses Ortes, die von wilder Spiritualität geprägt ist, auf sich wirken zu lassen; bewundern Sie die Schiffe, die durch den Engpass von Brest ein- und auslaufen. Sie befinden sich am Ende der Welt, an einem legendären Naturschauplatz!