CHÂTEAU DE LIGNIÈRES
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Das Schloss Lignières, das dem Prinzen Sixte Henri de Bourbon-Parme gehörte, kann nicht besichtigt werden. Man kann jedoch seine Architektur durch das Tor bewundern. Ab 1654 wurde es auf den Grundmauern eines feudalen Schlosses, das 1653 abgerissen wurde, für Jérôme de Nouveau, Großmeister der Post und Relais von Frankreich und Sekretär von Ludwig XIV, errichtet. Das Hauptgebäude wurde von 1654 bis 1656 errichtet. Damals wurde die Galerie gebaut, 1660 dann die der beiden Pavillons, die die Eingangsterrasse zum Hof begrenzen. Die Wassergräben wurden anstelle der Gräben von Larivière gebaut. Die Gärten wurden dann von dem Pariser Gärtnermeister Gabriel Thévenon angelegt. Die Kanäle stammen von Jerome Drouard, Larivières Schwiegersohn und Brunnenmeister von Paris. Die Bauarbeiten wurden vom Architekten Robert Geoffroy und später vom Bauunternehmer René Boissonnet geleitet. 1683 ging das Schloss in den Besitz von Colbert über und ging 1786 in den Besitz der Bourbonen über, denen es auch heute noch gehört. Bemerkenswert sind die Gärten, die 1827 in einen englischen Park umgewandelt wurden. Etwa 40 seltene Baumarten sind hier zu finden und ein fast 300 Jahre alter Baum herrscht majestätisch über den Garten. Eine Orangerie aus der damaligen Zeit ist erhalten geblieben und die ehemalige Kapelle aus dem 12. Jahrhundert weist wunderschöne Statuen und eine holzgeschnitzte Kanzel auf. Das Schloss steht seit 1935 unter Denkmalschutz.
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Meinungen der Mitglieder zu CHÂTEAU DE LIGNIÈRES
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