Entdecken Sie Espagne - Galice/Asturies/Cantabrie : Aktuelle Herausforderungen

In den kommenden Jahren werden Galicien, Asturien, Kantabrien sowie Kastilien und León zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen haben, um ihre Wirtschaft aufzuwerten. Neben dem Tourismus, der in diesen vier nordspanischen Regionen eine wichtige Rolle spielt, müssen Investitionen in lokale Unternehmen getätigt und neue Investoren angezogen werden, während in verschiedenen Sektoren wie Industrie, Technologie und nachhaltige Entwicklung Innovationen vorgenommen werden müssen. Mit einer Arbeitslosigkeit von rund 10 % in jeder Provinz hat die Landflucht in den letzten Jahren in diesen Regionen zugenommen und die Entvölkerung der ländlichen Gebiete ist keine Fata Morgana mehr. Daher müssen diese Regionen durch die Schaffung von Arbeitsplätzen attraktiv werden, damit junge Menschen und Auswanderer in ihre Heimat zurückkehren und dort leben. Wenn sie ihre Bevölkerung erhöhen, müssen sie auch ihre so rauen und wilden Küsten vor massiver Bebauung schützen und so ihren natürlichen Charme bewahren.

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Tourismus, ein erwarteter Aufschwung

Nachdem die Provinzen Galicien, Asturien, Kantabrien und Kastilien-León unter der Gesundheitskrise infolge der Covid-19-Pandemie gelitten haben, verdoppeln sie nun ihre Anstrengungen zur Förderung des Tourismus in ihrem Land. Um neue Besucher anzuziehen, bemühen sich die Tourismusorganisationen der einzelnen Regionen, ihr kulturelles, natürliches, gastronomisches und historisches Erbe aufzuwerten. Neben den bereits besuchten Reisezielen werden nun auch neue Orte ins Rampenlicht gerückt, insbesondere die im Landesinneren, die bei Touristen weniger bekannt sind. Dies geschieht durch eine Vervielfachung der Aktivitäten, indem verschiedene sportliche (Mountainbiking, Wanderungen...), kulturelle oder auch gastronomische Routen entwickelt werden. Wie in Kastilien und León, wo in den letzten Jahren mehrere Weinrouten eingerichtet wurden, die durch wenig bekannte Dörfer führen, um traditionelle Bodegas zu entdecken. In diesen grünen Regionen, in denen sich die Natur ihre Rechte bewahrt hat, hat sich in den letzten Jahren der ländliche Tourismus entwickelt, der Berg- und Landliebhaber anzieht. Mit fast 20.000 angebotenen Plätzen für den ländlichen Tourismus nimmt Asturien für sich in Anspruch, in diesem Bereich Vorreiter in Spanien zu sein und sich als führendes grünes Reiseziel des Landes zu bezeichnen. Hier zielt die Tourismusförderung darauf ab, einen Teil der Touristen zu den Zielen im Landesinneren umzulenken, indem die Qualität der Unterkünfte und des Essens hervorgehoben wird. Der Anstieg des Camino del norte in den letzten Jahren wird in dieser Region, ebenso wie in Kantabrien, ebenfalls als Trumpfkarte erlebt.

Die Schaffung von Arbeitsplätzen, eine wichtige Herausforderung

Aufgrund der relativ hohen Arbeitslosigkeit, insbesondere in einigen Provinzen im Landesinneren, stehen diese Regionen im Norden Spaniens am Rande der dritten Entvölkerung. Junge Menschen wandern in die Großstädte oder ins Ausland ab, um dort ein besseres Leben mit einem festen Arbeitsplatz und einem festen Gehalt zu finden. Um diesen Auswanderern den Wunsch zu vermitteln, in ihre Heimat zurückzukehren, und der derzeitigen Bevölkerung den Wunsch zu vermitteln, zu bleiben, wird es für diese Regionen von entscheidender Bedeutung sein, Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig ihre Wirtschaft zu diversifizieren. Dies geschieht natürlich durch Investitionen, insbesondere in lokale Unternehmen, damit diese mit den großen europäischen und globalen Konzernen mithalten können. Oder auch in aufstrebende Sektoren wie Innovation, nachhaltige Entwicklung und neue Technologien, um die Zukunft ihrer Wirtschaft zu sichern.

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