Feinschmeckerprodukte lokale Spezialitäten und Weine Kansai

In dieser 400 Meter langen Gasse, die parallel zur Shijō-dōri verläuft, befindet sich der lebendigste historische Lebensmittelmarkt der Stadt. Er ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Hier werden alle Arten von Lebensmitteln angeboten, von vertrauten wie Tofu oder Eis bis hin zu weniger gängigen wie bestimmte Gewürze und Würzmittel und einige exotische Fischsorten. In einigen Geschäften kann man Proben probieren. Das sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Die Kawashima Shuzo Brauerei wurde vor über 150 Jahren gegründet. Es ist möglich, die Anlagen kostenlos zu besichtigen. Die Besichtigung beginnt mit einer Videoeinführung und endet mit einer Verkostung. Um in den Genuss der Herstellung von Sake der Saison zu kommen, besuchen Sie die Anlage zwischen dem 11. November und dem 20. Februar. Die Vorführung ist interessant. Der Laden ist der ideale Ort, um Souvenirs und Flaschen dieses lokalen Sake zu kaufen, der mit dem reinen Wasser der Stadt Harie gebraut wird. Rechnen Sie mit ca. 1500 ¥ für eine Flasche.

Für Liebhaber von Sake und anderen Spirituosen ist dies eine goldene Adresse. Denn bei Yamaya Hanazono haben Sie die Qual der Wahl, von günstigen Flaschen bis hin zur besten Auswahl aller möglichen Spirituosen, von Bier bis zu fruchtigen Spirituosen, von Whiskys bis zu Sake. Zwischen japanischen und importierten Marken können Sie sicher sein, dass Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen. Das Geschäft bietet auch spezielle Auswahlen an, die sich ideal für hochwertige Einkäufe und Geschenke eignen. In Kyoto gibt es mehrere Geschäfte.

In diesem alten, gut renovierten Haus kann man - vor Ort (aber Achtung, es gibt nur 15 Sitzplätze) oder zum Mitnehmen - köstliche traditionelle japanische Backwaren probieren, darunter auch einige typische aus Nara. Die kleinen Leckereien sind einfach und fein, und die Geschmacksrichtungen wechseln je nach Jahreszeit. Besonders empfehlenswert sind Joyo-Manju-Kuchen aus roter Bohnenpaste und Takenagashi, ein Bohnengelee in Form von Bambussprossen. Sie sind zartschmelzend und erinnern an die Süßigkeiten aus der Kindheit

Diese unauffällige Einrichtung im Stadtteil Kawaramachi ist für Kyotoer eine Referenz in Sachen Tsukemono. Dieses eingelegte oder gepökelte Gemüse ist in der Region besonders beliebt und Sie werden es oft am Anfang einer Mahlzeit finden. Wenn Sie sich eine Auswahl dieser Gemüse nach Kyotoer Art gönnen, typische Pflanzen kennenlernen oder einfach nur probieren möchten, wagen Sie es, die Tür von Murakamijiyu Honten aufzustoßen, dessen einzigartiges Know-how und überraschende Rezepte seit 180 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Sake-Verkostung, kleines Museum, das die spannende Geschichte der Sake-Herstellung erzählt, und Laden. Das Haus wurde 1743 gegründet und hat sich heute zu einer führenden Marke entwickelt

Diese Familienbrauerei hat im Juni 2017 ihre Türen geöffnet. Der Jungunternehmer, der hinter diesem Projekt steht, ist ein großer Enthusiast und es ist ein Vergnügen, sich mit ihm über seinen Beruf auszutauschen. Die Brauerei mit ihren vier Gärtanks grenzt an die kleine Bar. Hinter dem Herd stehen die Eltern des jungen Mannes, denen es Spaß macht, für die Gäste zu kochen (ab 350 ¥ für ein Amuse-Bouche). Je nach Jahreszeit werden hier mehrere Fassbiere serviert. Mit einem Probierset aus fünf Bieren kann man die ganze Bandbreite des Talents des Brauers ausprobieren. Ein Favorit.

Die Biere von Minoh haben im Laufe der Jahre zahlreiche Preise gewonnen und es ist nicht ungewöhnlich, einige dieser Flaschen in den Geschäften der großen Städte des Landes und sogar auf einigen Restauranttischen zu finden, was ein Zeichen für den guten Ruf im Archipel ist. Von klassischen über saisonale bis hin zu raffinierten Bieren kann man hier in einer warmen und freundlichen Atmosphäre am Fass nippen und dabei kleine Snacks genießen. Es ist möglich, vor Ort gekaufte Flaschen mit nach Hause zu nehmen, für sich selbst oder als Geschenk.

Diese Brauerei für Sake undUmeshu, den Pflaumenschnaps, wurde 1949 in der Stadt Kainan in der Nähe von Wakayama gegründet. Seit 1998 verwendet das Unternehmen zur Herstellung seiner Getränke ausschließlich Produkte aus der lokalen Landwirtschaft. Man kann die Einrichtungen kostenlos besichtigen und den an die Fabrik angrenzenden 10 000 m² großen japanischen Garten genießen. In einem gut sortierten Laden werden die Produkte des Hauses verkauft. Es ist auch möglich, eine Kostprobe zu nehmen. Es gibt verschiedene Arten vonUmeshu-Mischungen, von denen man einige nicht vermutet.

Dieser Sake wurde 1659 kreiert und wird nach der Kimoto-Methode hergestellt, einer althergebrachten Methode, die einen unnachahmlichen Geschmack garantiert. Man kann ein kleines Museum besuchen und im Laden einige dieser Sake-Sorten probieren.

Diese Sake-Brauerei der Marke Sakura Masamune hat ein eigenes kleines Museum, in dem die Geschichte der Familie erzählt wird. Sie können sich ein kurzes Video ansehen, aber vor allem verschiedene Sake-Sorten testen. Eine Besonderheit der Fabrik ist, dass sie die Gestaltung von Etiketten nach Ihren Wünschen anbietet.

Während Ippodo die reinste Tradition der Tees aus Kyoto repräsentiert, ist Lupicia das Flaggschiff der japanischen Teehäuser, die neue und innovative Produkte anbieten. Grüne oder schwarze Tees, mit Gewürzen und Blumen aromatisiert, beruhigend, ohne Thein - es ist eine wahre Schatztruhe, in der man die besten Tees aus Japan und der ganzen Welt findet. Wenn Sie die Tür des Ladens aufstoßen, werden Sie auf eine Reise der tausend Aromen mitgenommen, die Sie garantiert mit hübsch verpackten Schachteln verlassen werden. Wir empfehlen den Hojicha-Zimt-Tee, eine limitierte Auflage in Kyoto.

Ippodo muss man nicht mehr vorstellen. Das Mutterhaus der berühmten Teemarke aus Kyoto stellt hier seine besten grünen Teesorten aus. Sencha, Matcha oder Gyokuro, eine große Vielfalt dieses traditionellen Getränks wird in Beuteln oder als Pulver verkauft. Im Hinterzimmer befindet sich ein Teesalon, in dem man alle Sorten probieren und lernen kann, sie zu unterscheiden. Da Ippodo immer auf dem neuesten Stand der Trends ist, kann man auch seinen Becher in einem Papierglas zum Mitnehmen kaufen. Es gibt auch Klassen, in denen man lernen kann, wie man seinen Tee richtig zubereitet. Achtung an alle Teeliebhaber!